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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0030
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Der Karlsruher Nekrolog gibt das richtige Todesdatum, den 22. XI. 1432 an (vergl. Schannat
1 S. 118, Lorent S. 322, Zeller Sp. 75). — Würdtwein (f. 25 v) bildet zusammen mit einem
Kelch die Wappen Bernolds ab, zwei schräggestellte Geweihe (vergl. Nr. 51) und einen
gespaltenen Schild.
44 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES RABAN v. TALHEIM f 31. V. 1443
Im südlichen Seitenschiff an der Wand. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien am Rande um.
In der Fläche ist in Ritzzeichnung ein Kelch mit Hostie dargestellt, darunter ein fast unkennt-
liches Wappen. — Grauer Sandstein 183:83 cm. Sehr. 7,5 u. 8,5 cm. —
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Kdm. S. 258. — Würdtwein f. 49 v. — Lorent S. 291 Nr. 3. — Karlsruher Nekrolog f. 35 u. Wagner 1 S. 360 zur Person. -
45 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES HEINRICH ESCHWIN ft 8. VI. 1450
A. D. 1450 obiit D. Henricus Elehum sexpraeb: huius eccl:
Der Name „Elehum“ bei Würdtwein (f. 18 v) ist leicht als verlesen zu erkennen. Der Karls-
ruher Nekrolog (f. 27, 38 v, 42 v) gibt Auskunft über Stiftungen und Testament des Sex-
präbendars am Nikolausaltar.
46 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES WOLF GRECK j 24. XI. 1450
Ursprünglich aus der Stiftskirche stammend, war der Stein um 1870 in die Freitreppe der
Mühle zu Wimpfen im Tal eingesetzt (Lorent), jetzt im Kreuzgang in der Wand des West-
flügels. Die Minuskelschrift läuft am Rande zwischen zwei Linien um. Inmitten stehen in
plastischer Ausarbeitung zwei Vollwappen übereinander, das obere gespalten mit Büffel-
hörnern als Helmzier, das untere mit der Harfe der Landschad von Steinach mit einer Krone
und Schwanenhals als Helmzier. — Gelber Sandstein 174:85 cm. Sehr. 7 u. 8 u. 8,5 cm.
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Kdm. S. 287. — Würdtwein f. 25. — Lorent S. 274. — Schannat 1 S. 268 zur Person. —
47 STADTKIRCHE SAKRAMENTSHÄUSCHEN 1451
Das gotische Sakramentshäuschen trägt über dem zweiseitigen, vergitterten Behälter unter
dem Kielbogen einen Engel und eine Hand, die zwei Spruchbänder halten. Die flachen, er-
habenen Buchstaben sind heute schwarz bemalt mit roten Anfangsbuchstaben. — Sandstein
5,30 m hoch. Sehr. 4—6 cm.
Auf der Westseite: bone ♦ j^aftor * panis * ocrc / it)efu • nostrf * miferere.
Auf der Ostseite: tu ♦ nos> • pafee • nos ♦ tucre / tu ♦ nos • bona • fac * otbere ♦ / in t’ra •
oiucciu
@rtfer Jjjnrte, nähr uns 2(rme; ScfuS, unfer ©icb erbarme; ©ebtrme uns mit RtrEem 2lrme, gib uns
freute, fern vom harnte, ©ort im £anb ber £ebenben (Übertragung beS ÄirdjenlicbcS).
Der Text stammt aus dem Hymnus „Lauda Sion“ des hl. Thomas von Aquin. Das Sakra-
mentshäuschen wurde laut Vertrag 1451 von dem Steinmetzmeister Hans geschaffen.
Kdm. S. 27. Fig. 12. — Lorent S. 211. — Scriba, Stadtkirche S. 28. —

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