Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 4 : Münchener Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Wimpfen am Neckar — Stuttgart: Druckenmüller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45635#0104
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
feeltg abgefdjteben. / Jraw (Sltfabefjt Olocfertrt geborne SÜZurattn ftarb / 2(no - (grifft 1635.
gram WZarta Olocferin eine geborne ©omerbartin / 3ft in Cftjrifto feelig CnUdjlaffen 2(no /
1655 ben. 13 3unP SfyreS alterö 59. / 5al)t. l.@önbt 21. tage. / 1655 ®. (5. 23ücf)fenftein
pinjit:
Kdm. S. 48. und Scriba S. 76, nur Erwähnung. —

262 BIBERACH. RAPPENGASSE BAUINSCHRIFT

18. V. 1661

Am Schafhaus, Rückseite, ist nahe einer Gebäudeecke kurz über dem Boden eine gelbe Sand-
steinplatte eingemauert (29:107 cm. Sehr. 3—3,5 cm).
MARIA VON KLVG GEBOIIREN DE LISTE / GENERAL MAI WITTIB IIAT
MICH GESETX (!) / DEN 18 MAIT ■ 1661 -

Beschreibung des Oberamts Heilbronn. Stuttgart 1903. 2, S. 217. — Vgl. auch oben Nr. 260. —

263 DOMINIKANER GRABSTEIN DES LUKAS LAUCKENS J 19. X. 1668
Im Nordflügel des Kreuzgangs steht an der Wand eine Grabplatte aus gelbem Sandstein
(211 : 78 cm) mit vertieftem oberen Bogenfeld, darin ein Kelch und die Buchstaben A, da-
runter querlaufend die stark abgetretene Chronogramminschrift (7-13 cm), die noch voll-
ständig in Kdm. (S. 126) wiedergegeben ist, nach dem sie hier ergänzt wird.
arp lVCas / LaVCkens / prIor spIren sIs professV /
LVXeMbVrgI VIXIt et iiIC / sepVL / tVs IaCet
Die Kdm. (S. 126) erwähnen noch, daß auf dem unteren Rand das jetzt völlig verschwundene
Datum: DIE XIX OCT stand.
Auf dem oberen Rand war früher die Jahreszahl 1669 eingemeißelt, die aber jüngeren Ur-
sprungs war und nicht zutraf. Die Totentafel verzeichnet, daß der Speyrer Prior Lauckens
auf der Reise zum Provinzialkapitel 1669 in Wimpfen starb. Er entstammte dem Luxem-
burger Konvent.
264 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DER EVA KATHARINA HANCKE f 26. II. 1669
A. 1669 den 26. Febr: starb die Ehr und Thugendhaffte Frau Eva Catharina Wolf Christoph
Haneke 26 jahr allhie gewesenen Amtmans haus fr au.
Würdtwein f. 15 v. —

265 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES MAXIMILIAN WAHL f 30. V. 1678.
UND DES GEORG FRIEDRICH WAHL
Im Westflügel des Kreuzgangs. Den unteren Teil des Grabsteins nimmt eine mit Knorpelwerk
gerahmte Inschrifttafel ein. Diese wird von einem Totenkopf bekrönt, auf den sich zwei nackte
Kinder stützen, die je einen Palmzweig halten und von einer Sanduhr und einem Leuchter
mit erlöschender Kerze begleitet sind. Den oberen Teil des Steines nimmt ein Wappen mit
Helmzier ein. Die beiden oberen Ecken sind mit Bogenzwickeln gefüllt. — Gelber Sandstein
122 : 69 cm. Sehr. 2 u. 2,5 cm. —
IHE LIGEN BEGRABEN - / ZWEY KLEINE KNABEN /
GEBRVEDER ZVESAMEN / HEISSEN MIT NAMEN /
1. PETER MAXIMILIAN WAHL / STARB DEN 30: MEY ANO 1678 /
SEINES ALTERS 13 TAG / 2. IERG FRIDERICH WAHL STARB /
DEN 9. MEY ANO 16.. SEINES /
auf dem unteren Rand:
(A)LTERS I(IAHR) ... WOCHEN /

92
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften