REVERENDVS DOMINVS BARTHOLOMAEVS / BERTERT COLONIENSIS, IN
PRAENOBILI EQVESTRI ECCLESIA / VALLIS HVIVS WIMPINENSIS VICARIVS,
1IANC TABVLAM / EFFICI CVRAVIT ■ ANNO 16-87 / OBYT ANNO 1-6-98 -
2 ■ Septem. /
Zeller Sp. 21 u. Taf. XIX Fig. 86. - Zeller, Führer S. 9.-
272 STIFTSKIRCHE GRABSTEIN DES BARTHOLMÄUS BERTERT J 2. IX. 1698
In den Grabstein des Gerlach von Bettingen f 1333 (Nr. 12) im Ostflügel des Kreuzgangs
wurde für die Nachbestattung inmitten eine Vertiefung (86 : 48 cm) eingemeißelt, in der ein
Kelch und darunter die Inschrift (3—7 cm) steht.
MEMENTO MORL / A: 1698: 2 / SEPTEMBRIS, OBYT / RDS DNS BARTOLO /
MAEVS•. BERTERT: COLO / NIENS IS: VICARIUS / WLMP : IN : VALLE - / R I P
Würdtwein f. 11 v. —

273 KORNELIENK. GRABSTEIN DER KATHARINA ZOLNER J 12. III. 16 . .

Unter den an der Südwand stehenden Kirchenbänken kam im August 1955 ein halbkreis-
förmiger Grabstein als Unterlage des Gestühls heraus, der ehedem wohl auf dem Friedhof
stand. Gelber Sandstein noch 49 : 47 cm. Sehr. 3 cm.
16../ DEN XII - MARCI/ISD IN GOT . END SCHLA/FEN - DE - DVGENSAME -
CA/TRINA ■ GABREL - ZOLNERS / HAVSFRA IHRES - ALTERS / 80 IAR GOD -
SEIIIRER - SELEN / GENEDIG -DEM - LEIB - AM IVN / GSDEN - DAG FROGLIGE
/ AVFERSTEHVNG / AMEN

274 DOMINIKANER GRABSTEIN DES JOHANN SENNHÄUSER 17. JH.
In der Sakristei aufbewahrt.
Rechteckige Steinplatte noch 40 : 64 cm. Sehr. 4,5—5 cm. Der Anfang des Textes fehlt.
.IOHAN / SENHÄVSER SEINES ALT ERS 47 IAHR GEWESEN / ER
BVRGER VND KIFFER ALLIIER ZV WIMPFFEN DERN SELLEN GOTT GNAD

275 BIBERACH, EV. K. GRABSTEIN DES MELCHIOR DE LISLE 2. H. 17. JH.
Seitlich der Kirche ist in die Stützmauer ein halber Grabstein eingelassen, der in der Form und
der Verteilung der Wappen das Gegenstück zu dem des Thomas von Klug ist (Nr. 260).
Gelber Sandstein, noch 74 : 88 cm. Sehr. 3 cm.

GENEROSA NOBILITATE EXCEL= / LENTISSIMVS DOMINVS DOMINVS /
MELCHIOR DE LISLE CHRISTIANIS= / SIMI GALLIARVM ET NAVARRAE REGIS /
AT VARIOS ROMANI IMPERII PRINCIPES / ET STATVS PER GERMANIAM
ALIOS ...

276 STIFTSKIRCHE HEILIGES GRAB WOHL 2. H. 17. JH.
Ehemals im Museum der Stiftskirche, 1955 nicht mehr aufzufinden. (Bei der Aufnahme dieser
gemalten Kulisse, die wohl für die Zeremonien der Karwoche bestimmt war, wurden 1943
keine Beschreibung und Gesamtmaße notiert, so daß hier keine weiteren Angaben gemacht
werden können.)

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