und vorm. Canzlist und Diplom-Wappenmaler des kgl. Reichsheroldenamtes.“ Mit einer beiliegen-
den Einleitung Seligers. 15 Blatt Epitaphien des Ridlerbegräbnisses im Franziskanerkloster. Kam
laut Bleistifteintrag 1849 von Seliger selbst käuflich an den Historischen Verein. Die IIs. entspricht
in Malweise, Schrift und Einband der oben angeführten Serie der Clm 1551 ff.
Clm 1757a. 161 Seiten um 1800. Abzeichnungen von Grabsteinen im Kreuzgang des Franziskaner-
klosters München. Als Zeichner nennt sich mehrfach J. N. Heiß. Die Hs. befand sich im Besitz O. T.
v. Hefners.
Cgm 1564. 84 Einzelblätter um 1800. Abzeichnungen von Grabsteinen auf dem Friedhof und im
Kreuzgang des Franziskanerklosters München. Inschriften kurrent wiedergegeben.
HStA. München, Franziskanerprovinz Lit. 124. 15 Blatt 18. Jahrhundert. Abschriften von Grab-
inschriften des Friedhofs der Franziskanerkirche München.
Cgm 2945. Totenbüchlein des Augustinerkonvents zu München, 1704, fortgesetzt bis ca. 1754.
107 Seiten. Abschriften der Grabsteine in Kirche, Kreuzgang und Gruft. Zum größten Teil ver-
öffentlicht von P. Beda Stubenvoll, Das Todtenbiichlein (Mortuarium) der im ehern. Augustiner-
kloster zu München Begrabenen, 1877.
Staatsbibliothek München, Oefeleana 44. „Epitaphia Monacensia . . . collecta . . . anno 1752, Studio
et opera Josephi Evelii, Monacensis Bavari, Philosophiae candidati.“ Es handelt sich um Josef Anton
Leopold von Oefele, Bruder des berühmteren Andreas Felix von Oefele; er war Chorherr U. L. Frau
in München 1744-1766, vgl. Geiß, Reihenfolgen 41, Nr. 158, und Mayer, Dom 448 f. - Ungebun-
dene Oktavlagen, nicht paginiert. Abschriften von Grabschriften aller Münchner Kirchen in kur-
renter Schrift. Am Schluß noch einige Inschriften aus Seligenstadt, Straubing, Füssen, Ingolstadt,
Landshut, Ottenhofen, von denen die aus Seligenstadt bezeichnet sind: ,,descripsit A. F. (Andreas
Felix) Oeffelius“. Die unscheinbare Hs. enthält oft einzigartige Nachrichten über die Ausstattung
der Münchner Kirchen im 18. Jahrhundert; viele Inschriften sind nur hier überliefert.
Cgm 1581. I. Band der ,,Bavaria subterranea, seu epitaphia Boica, auctoritate sumptibusque aca-
demicis collecta, suasu opera directione Caroli Alberti de Vacchieri ... in usum historiae Boicae bio-
graphicae ac genealogicae, Anno 1779“. Großer Folioband, 120 Blatt meist ganzseitige Abzeich-
nungen von Grabsteinen. Enthält für München nur Thalkirchen, an fünfter Stelle (keine Paginie-
rung).
Cgm 1925. „Carl Albrechts Freiherrn von Vacchieri Abhandlung von dem ansehentlichen Churf.
Collegiatstift zu U. L. Frauen zu München, 1781.“ Druckfertige Abhandlung mit Grabschriften der
Pröpste, Dekane und Pfarrer des Frauenstifts (die Vorarbeiten hierzu in Cgm 1926 enthalten nichts
für unsere Zwecke).
Clm 27279. Abzeichnungen der Wappen der Kanoniker des Frauenstifts, wohl zu Vacchieris Abhand-
lung gehörig. Darin Abzeichnung des Grabsteins des Theodor von Haimbhausen, Inschrift Nr. 544.
Cgm 2949. Auszüge aus Totenbüchern des Frauenstifts, darunter einzelne Abschriften vom Grab-
steinen. 167 Einzelblätter, nach 1797. Die betreffenden Grabstätten befanden sich teils in und bei
der Frauenkirche, teils auf dem Salvatorfriedhof. Chronologisch geordnet.
Ordinariatsarchiv München, Hs. 1740. Sammelhandschrift von ursprünglich einzelnen, jetzt zu-
sammengebundenen Blättern, Ende 18. Jahrhundert. 1. Blatt 1-5 : Vier Grabsteine vom ehern. Fran-
ziskanerfriedhof, einer von der Frauenkirche, abgezeichnet auf Veranlassung von P. E. v. Delling,
vgl. bes. Inschrift Nr. 520. 2. Zwei Stiche von einer Trauerfeierlichkeit des Hauses Pfalz-Neuburg
1655. 5. Etwa 120 Abzeichnungen von Grabsteinen bei St. Peter. Durchweg sehr gute Texte.
Cgm 2948. 121 Abschriften von Grabsteinen bei St. Peter in kurrenter Schrift, von L. v. Westen-
rieder (j 1829); sie reichen bis 1781. Einfache Abschriften, chronologisch geordnet.
Cgm 2265. „Eine kleine Sammlung Baierischer Denkmäler, geliefert von Bucher.“ Vier Blatt, um
1800. Darin Blatt 4, sehr gute Abzeichnung des Grabsteins des Lienhart Schwaiger, Inschrift
Nr. 214.
Cgm 1562. Sammlung bayerischer Grabdenkmäler, darin Nr. II Planegg, Nr. VIII Steinkirchen (die
Hs. ist Fortsetzung von Cgm 5561).
Sachs-Würzberger, Isolde. Schreibmaschinenmanuskript von 574 Grabschriften aus verschiedenen
Orten in Bayern, gesammelt in den Jahren 1955-45. Das Manuskript wurde uns dankenswerter-
weise zur Verfügung gestellt; für einzelne heute stärker zerstörte Steine konnte es mit Nutzen ver-
wertet werden.
Cgm 2717. 7 Blatt verschiedene Schriftstücke betreffend die Reparierung des Kaiser-Ludwig-Mau-
soleums in der Frauenkirche 1782. Vgl. Inschrift Nr. 121.
HStA. München, München, Frauenstift Lit. 249. Ein Faszikel Akten betr. die Renovierungen des
Kaiser-Ludwig-Mausoleums von 1721/22 und 1782, siehe vorher.
XXI
den Einleitung Seligers. 15 Blatt Epitaphien des Ridlerbegräbnisses im Franziskanerkloster. Kam
laut Bleistifteintrag 1849 von Seliger selbst käuflich an den Historischen Verein. Die IIs. entspricht
in Malweise, Schrift und Einband der oben angeführten Serie der Clm 1551 ff.
Clm 1757a. 161 Seiten um 1800. Abzeichnungen von Grabsteinen im Kreuzgang des Franziskaner-
klosters München. Als Zeichner nennt sich mehrfach J. N. Heiß. Die Hs. befand sich im Besitz O. T.
v. Hefners.
Cgm 1564. 84 Einzelblätter um 1800. Abzeichnungen von Grabsteinen auf dem Friedhof und im
Kreuzgang des Franziskanerklosters München. Inschriften kurrent wiedergegeben.
HStA. München, Franziskanerprovinz Lit. 124. 15 Blatt 18. Jahrhundert. Abschriften von Grab-
inschriften des Friedhofs der Franziskanerkirche München.
Cgm 2945. Totenbüchlein des Augustinerkonvents zu München, 1704, fortgesetzt bis ca. 1754.
107 Seiten. Abschriften der Grabsteine in Kirche, Kreuzgang und Gruft. Zum größten Teil ver-
öffentlicht von P. Beda Stubenvoll, Das Todtenbiichlein (Mortuarium) der im ehern. Augustiner-
kloster zu München Begrabenen, 1877.
Staatsbibliothek München, Oefeleana 44. „Epitaphia Monacensia . . . collecta . . . anno 1752, Studio
et opera Josephi Evelii, Monacensis Bavari, Philosophiae candidati.“ Es handelt sich um Josef Anton
Leopold von Oefele, Bruder des berühmteren Andreas Felix von Oefele; er war Chorherr U. L. Frau
in München 1744-1766, vgl. Geiß, Reihenfolgen 41, Nr. 158, und Mayer, Dom 448 f. - Ungebun-
dene Oktavlagen, nicht paginiert. Abschriften von Grabschriften aller Münchner Kirchen in kur-
renter Schrift. Am Schluß noch einige Inschriften aus Seligenstadt, Straubing, Füssen, Ingolstadt,
Landshut, Ottenhofen, von denen die aus Seligenstadt bezeichnet sind: ,,descripsit A. F. (Andreas
Felix) Oeffelius“. Die unscheinbare Hs. enthält oft einzigartige Nachrichten über die Ausstattung
der Münchner Kirchen im 18. Jahrhundert; viele Inschriften sind nur hier überliefert.
Cgm 1581. I. Band der ,,Bavaria subterranea, seu epitaphia Boica, auctoritate sumptibusque aca-
demicis collecta, suasu opera directione Caroli Alberti de Vacchieri ... in usum historiae Boicae bio-
graphicae ac genealogicae, Anno 1779“. Großer Folioband, 120 Blatt meist ganzseitige Abzeich-
nungen von Grabsteinen. Enthält für München nur Thalkirchen, an fünfter Stelle (keine Paginie-
rung).
Cgm 1925. „Carl Albrechts Freiherrn von Vacchieri Abhandlung von dem ansehentlichen Churf.
Collegiatstift zu U. L. Frauen zu München, 1781.“ Druckfertige Abhandlung mit Grabschriften der
Pröpste, Dekane und Pfarrer des Frauenstifts (die Vorarbeiten hierzu in Cgm 1926 enthalten nichts
für unsere Zwecke).
Clm 27279. Abzeichnungen der Wappen der Kanoniker des Frauenstifts, wohl zu Vacchieris Abhand-
lung gehörig. Darin Abzeichnung des Grabsteins des Theodor von Haimbhausen, Inschrift Nr. 544.
Cgm 2949. Auszüge aus Totenbüchern des Frauenstifts, darunter einzelne Abschriften vom Grab-
steinen. 167 Einzelblätter, nach 1797. Die betreffenden Grabstätten befanden sich teils in und bei
der Frauenkirche, teils auf dem Salvatorfriedhof. Chronologisch geordnet.
Ordinariatsarchiv München, Hs. 1740. Sammelhandschrift von ursprünglich einzelnen, jetzt zu-
sammengebundenen Blättern, Ende 18. Jahrhundert. 1. Blatt 1-5 : Vier Grabsteine vom ehern. Fran-
ziskanerfriedhof, einer von der Frauenkirche, abgezeichnet auf Veranlassung von P. E. v. Delling,
vgl. bes. Inschrift Nr. 520. 2. Zwei Stiche von einer Trauerfeierlichkeit des Hauses Pfalz-Neuburg
1655. 5. Etwa 120 Abzeichnungen von Grabsteinen bei St. Peter. Durchweg sehr gute Texte.
Cgm 2948. 121 Abschriften von Grabsteinen bei St. Peter in kurrenter Schrift, von L. v. Westen-
rieder (j 1829); sie reichen bis 1781. Einfache Abschriften, chronologisch geordnet.
Cgm 2265. „Eine kleine Sammlung Baierischer Denkmäler, geliefert von Bucher.“ Vier Blatt, um
1800. Darin Blatt 4, sehr gute Abzeichnung des Grabsteins des Lienhart Schwaiger, Inschrift
Nr. 214.
Cgm 1562. Sammlung bayerischer Grabdenkmäler, darin Nr. II Planegg, Nr. VIII Steinkirchen (die
Hs. ist Fortsetzung von Cgm 5561).
Sachs-Würzberger, Isolde. Schreibmaschinenmanuskript von 574 Grabschriften aus verschiedenen
Orten in Bayern, gesammelt in den Jahren 1955-45. Das Manuskript wurde uns dankenswerter-
weise zur Verfügung gestellt; für einzelne heute stärker zerstörte Steine konnte es mit Nutzen ver-
wertet werden.
Cgm 2717. 7 Blatt verschiedene Schriftstücke betreffend die Reparierung des Kaiser-Ludwig-Mau-
soleums in der Frauenkirche 1782. Vgl. Inschrift Nr. 121.
HStA. München, München, Frauenstift Lit. 249. Ein Faszikel Akten betr. die Renovierungen des
Kaiser-Ludwig-Mausoleums von 1721/22 und 1782, siehe vorher.
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