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Kloos, Rudolf M. [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0094
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15. S. Bartholome
Frauenkirche.
Barut pptct
Frauenkirche
16. Johel pphta
7 7
St. Lucas ewa
7 7
17. 5. Matheus
Ezechiel ppha
7 7
18. Micheas pph
•) •)
S. Mathias
19. S. Symon
Daniel pphta
7 7
20. Malachias pp
7 7
S. Judas
7 7

a) Lies: maior; b) lies: papa; c) lies: propheta.
Kdm. 977; Halm, Erasmus Grasser 53-60; Abb. Tf. 45-55 (ohne Schriften).

112

Ehern. Höhenkirchen. Glasfenster

1505

In einem Fenster befand sich ein Wappen mit Beischrift:
Hannss ■ Wager • meines • /gnedigen ■ Herrn • Hörtzog ■ Albrecht • obrist • gayger -a) / A°: 1)03 •
a) Lies: Jäger. - Siehe Grabstein Nr. 125.
Wappen: Wager.
Cgm 2267, I, p. 111.

115

Votivbild des Wilhelm von Haslang

1504

Nationalmuseum, Depot, Inv. MA. 5515. Holztafelgemälde, Maria mit Kind auf der Mondsichel
stehend, links der kniende Stifter mit Wappen und Spruchband, rechts seine Gemahlin mit Wappen
und Spruchband. Das Wappen des Stifters weist diesen als Haslanger aus, es handelt sich also um
Wilhelm von Flaslang und seine Gemahlin Sabina von Aham, deren Wappen hier falsch erneuert
ist. Schrift gotische Minuskel. — Die Annahme läge nahe, daß dieses Votivbild identisch sei mit dem
Mittelteil des Altars der Agneskapelle der Franziskanerkirche, Nr. 114, doch spricht die Beschrei-
bung des Altars in Clm 1555, f. ad 8 (Vogl), ausdrücklich von Reliefs des Mittelteils, auch werden
die Beischriften abweichend angegeben. Ein anderes Bild dieser Art kennt Vogl nicht, obgleich als
Provenienz für das Votivbild die Franziskanerkirche angegeben wird.
II. 155, B. 228,5, Bu. 3,5 cm.
Links:
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R echts:
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Kataloge des BNM. 8, 69; Abb. 69 (mit Schrift).

J 14 Ehern. Franziskanerkirche. Altar der Agneskapelle 1504

Flügelaltar. Hauptteil dreiteilig, Mitte Relief Maria mit Kind und Szepter, links Relief hl. Agnes,
rechts Relief hl. Katharina. Die Flügel trugen Gemälde, bekannt sind nur die der Innenseiten.
Links oben der Apostel Simon, unten Apostel Judas Thaddäus, rechts oben hl. Barbara, unten hl.
Sabina oder Margaretha. Bei den unteren Bildern knieten links eine männliche, rechts eine weib-
liche Figur, je mit Wappen und Spruchband. Zwischen den oberen und unteren Bildern links und
rechts befand sich eine Stifterinschrift.
Stifterinschrift links:
A°. d. 1104. hat Wilhalm von Haslang lütter die täfel machen lassen, dem Gott genad.

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