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Kloos, Rudolf M. [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0286
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a) danach neue Zeile Oefele Nr. b; b) verb. aus HIC Clm 1757 und 1757a; hic Clm 1533; c) verb.
aus Maximilianum (~ni) Clm 1757 und 1757 a; Maximilianum {-ni) Clm 1533.
(1 )ie Inschrift besagt, daß hier Sabina Klöpfer, Gemahlin des Ferdinand Sagittarius, Dr. phil. und
l)r. med., Rat und Leibarzt Herzog Maximilians, ruhe, ebenso ihr einen Monat alter Sohn Max
Ferdinand; sie starb am 20. Oktober 1621.) — Zum Todesdatum vgl. die folgende Nr. 509.
Wappen: Links Sagittarius, rechts Klöpfer.
Clm 1553, p. 165; Clm 1757, p. 79; Abb. p. 150; Clm 1757a, p. 95; Oefeleana 44, Nr. b und Nr. 190; Cgm
5564, Nr. 5.

509

Ehern. Franziskanerkloster. Sabina Sagittarius, Grabplatte

(1621)

Äußerer Kreuzgang, Friedhofseite, vor dem Epitaph, bei Joch IV, Nr. 1; zu Vogls Zeit von dort
an die Wand, Fenster IV, Nr. 2, versetzt. Kleiner Stein, nur Inschrift. Schon zu Vogls Zeit stark
abgetreten (in Clm 1533 sagt er, er habe den Rest nicht mehr lesen können, in Clm 1757 gibt
er denselben Wortbestand ohne Kommentar). Schrift erste Zeile Kapitalis, das übrige Fraktur.
MON7MENT7M / Sabinae Sagittarin ge / bornen KLöpfferin, wel- / ehe den 20. October
Anno I 1621 . . .
Vgl. Nr. 508.
Clm 1553, p. 164; Clm 1757, p. 99; Abb. p. 158; Oefeleana 44, Nr. b und Nr. 190.

Frauenkirche. Kaiser-Ludwig-Mausoleum
1622
Siehe Nr. 121.
510
Garching. Fünfte Glocke
1622
Umschrift unter der Krone
in Ornamentrahmen. Schrift Kapitalis, erhaben.

Bu. 2,8 cm.
BARTHOLOME WENGLE IN MINCHEN GOSS MICH T1) M DXXIlO
a) I) umgekehrt. — B lies: I(m), ergänze: 1AR.
Mayer-Westermayer 502.

511 Ehern. Franziskanerkloster. Engelpard von Benighausen und Gemahlin, 1622
Votivbild, Grabmonument, Epitaph, Grabstein und Grabplatte

1. Votivbild mit Weihwasserbecken. Äußerer Kreuzgang Ostseite, Fenster XII Nr. 1. Bronzerelief-
platte, hl.'Hieronymus als Eremit kniet betend vor einem links stehenden Kruzifix, rechts unten
ein Baum, oben ein tubablasender Engel, links unten ein Löwe. Das Relief war auf einem Marmor-
körper befestigt, der auch den Rahmen bildete. Aus der Tuba des Engels geht ein Schriftband
hervor mit Inschrift in Fraktur.

Steht auf ihr todte u komet zu gericht.
Unter diesem Votivbild befand sich ein Weihwasserbecken mit den Wappen Benighausen und
Etzdorf, in der Mitte Jahreszahl und Initialen des Engelpard von Benighausen und seiner Ge-
mahlin Renata von Etzdorf.
E.7.B. 1622 R.r.E.
Clm 1555, p. 187; Clm 1757, p. 281, Abb. p. 297.

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