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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kloos, Rudolf M. [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0287
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2. Grabmonument, nur von Clm 1531 überliefert. Standort unbekannt. Ganzrelief eines Ritters
mit Hund in Renaissancenische. Auf dem Sockel unten Inschrift, darüber Jahreszahl.
1622. / E.K.P. I R.K.E.
Clm 1551, f. 62.
3. Epitaph, Grabstein und Grabplatte. Äußerer Kreuzgang, Ostseite, Epitaph XVI mit Nr. 1. Das
Epitaph war ein Gemälde der Himmelfahrt Mariä, unten die Apostel vor dem leeren Grab, zu
Seiten die beiden Ehegatten. Unten in der Mitte in goldenen Buchstaben die Beischrift:
Misit de summo et accepit me et assumpsit me de aquis multis. Psalm. XE II.
(Psalm 17, 17.)
Unter dem Gemälde befand sich ein großer Rotmarmorstein in Querformat, auf dem drei Bronze-
platten aufgeheftet waren, deren beide äußere Wappenreliefs trugen, die mittlere die Inschrift.
Schrift Fraktur.
Ilie3^ ligt der II oledW> gestreng Herr Englpart^ von^ BenighausenO zu Aperich Ritter^ der
Furty. Drht^.O in Bayrn jj Camerer, Kriegs Rathe,D Obristerh zu Pferdt Leibquardij^
Ilaubtman zu Roß, und Pfleger^ zu Dainerstauß wellicher von dem fiinfzehenden seines Alters
sich in Niderlendischen, Francösischen, Ungerischen und Deutschen^ Kriegen biss in das 16.
Jahr™) hatn>> gebrauchen lasset! und hie den 4. Februarij 1622. in Gott seelig entschlaffen Derne
zu Ehren °i und ewiger Gedechtnus die hochbetrübte O Wittib die Woledlq) Frau Renada von
Etzdorf dises Epitaphium machen lassen.
a) Hier Clm 1552, 1757a; ßWol Edi Clm 1757a; c) Englpard Clm 1552, 1535, Oefele; d) fehlt
Clm 1532; e) Benickhaußen Clm 1532, 1757a, Oefele; f) Rätter Clm 1757a; Rytter Oefele;
g) & hinzugefügt Clm 1757a; h) Rath Clm 1532, Oefele; i) Obristen Clm 1757a; j) Leibgardii
Clm 1757a; k) Pflegern Clm 1553, 1757, 1532; 1) deitschen Clm 1533; m) Jar Clm 1533;
n) sich Clm 1532; o) Ehrn Clm 1532; p) hochbedriebte Clm 1532; hochbedrüebte Clm 1757a;
q) Wohl-edl Clm 1757 a.
Wappen: Links Benighausen, rechts Etzdorf.
Auf dem Boden vor dem Epitaph und dem Grabstein lag ein kleinerer Stein, die eigentliche
Grabplatte, oben Inschrift, unten Wappenrelief. Die Inschrift sei dieselbe gewesen wie die des
Grabsteins, mit Ausnahme der letzten Zeile, die hier lautete:
Epitaphium und Stein setzen lassen.
Wappen: wie vor.
Zur Person vgl. Ferchl, Beamte 173. Die dort erwähnte Eingabe der Witwe des Verstorbenen be-
dient sich ganz ähnlicher Formulierungen wie die Inschrift des Grabsteins.
Clm 1555, p. 187; 188; Clm 1757, p. 265; Abb. p. 295; Clm 1552, f. 51 (nur Grabstein); Clm 1757a, p. 45
(nur Grabstein, Zeichnung stark abweichend); Oefeleana 44, Nr. 214 (nur Grabstein); Cgm 3564, f. 14 (nur
Grabstein).

512 Frauenkirche. Johann Georg Herwart, Grabstein (1622)

Innen Südseite, neunte Kapelle von Westen; vorher an der Westwand. Großes Relief aus Solnhofener
Kalkstein mit reicher Umrahmung in Rotmarmor; Relief des Kruzifixus, vor dem rechts der Ver-
storbene kniet, hinter dem Kreuz der Tod, der mit einem Pfeil auf den Knienden zielt. Ganz
oben in der UmrahmungWappen, unten Inschrift täfel in Kalkstein. Schrift Kapitalis, eingehauen,
schwarz ausgemalt.
Vgl. Gedenkstein desselben, Nr. 513.
FI. 560, B. 210, Bu. 2 cm.
IOANNES GEORGIVS HERWART AB
HOHENBVRG, IN PLANEG, PERG, POSCHEZRIED,
ET ALMANSHAVSEN, EX ASSESSORE SVMMI TRIBV =
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