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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Kloos, Rudolf M. [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0324
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597 Ehern. Salmdorf. Zwei Glocken 1656

Zwei Glocken trugen die Inschrift:
gegossen von Barth. Wengle in München 1636.
Maria mater Dei ora pro nobis.
Mayer-Westermayer 649.

598 Ehern. St. Michael. Hieremias Drexelius, Grabplatte (1636)

Beim Dreifaltigkeitsaltar, südliches Querschiff; im zweiten Weltkrieg zerstört. Die Inschrift be-
sagte, daß Flieremias Drexelius, Schriftsteller, am 19. 4. 1656 starb.
Zur Person vgl. Riezler, Geschichte, 4, 414; 5 und 6 mehrfach.
Mayer-Westermayer 224.

599 Ehern. Augustinerkirche. Ursula Hammerthaller, Grabstein (1636)

Bei der St. Annakapelle neben der Kreuzgangtür, an der Wand; großer Stein, keine Beschreibung.
Alhie ligt Begraben die ehrntugenthaffte frau Ursula Hammer thallerin geborne griessbökhin,
des Ehrvesten weisen herrn Wolfgang hammerthallers des Raths alhie Ehefrau, weliche beede
Eheleuth, stehendt Unser Liebeti Frauen wunderthende Bildnus, sambt der Zierde disem lob^:
gottshaus verehret haben, (die starbe Anno 1636 den 23 iulij.)^
a) wie erst oben angezeichnet worden fügt Cgm 2945 bei, vgl. Wolfgang Hammerthaller, Grabstein,
Nr. 405; daher ist es fraglich, ob das Todesdatum hier auf dem Stein stand.
Cgm 2945, p. 5; Oefeleana 44, Augustinerkirche Nr. q; Stubenvoll, Todtenbüchlein 5.

600 Frauenkirche. Rosina Kiendl, Grabstein (1636)

Außen Südseite am Turm, achter Stein von Westen. Rotmarmorstein, oben Inschrift, unten
Wappenrelief und Todessymbole. Schrift Fraktur, erhaben. Der Stein ist stark verwittert, so
schon von Mayer bezeichnet.
H. 174, B. 75, Bu. 5 cm.
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a) so.
Wappen: Links Köbl, rechts Kiendl.
Vgl. folgende Nr. 601.
Erwähnt Mayer, Dom 421.

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