Metadaten

Kloos, Rudolf M. [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0335
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
631 Ehern. Salvatorfriedhof. Bernhard Ernst, Epitaph für sich, Dionysius Frey 1645
und ihre Gemahlinnen

Keine Beschreibung. Aus dem Text geht hervor, daß es ein Guß, also wohl ein Bronzeepitaph war.
Gott dem allmechtigen und seiner glorwirdigisten Muetter iungfrau Maria zu lob und ehr hat
der ehrnvest vorgeaht Bernhartt Ernst burger stukh und klokhen Giesser alhie seinem Vorfahrer
weillendt dem auch ehrnvesten manhajften Dionisi] Frey Cur: F: D: in Bayrn gewesten stukh
leutenant. auch burger und stukhglokhengiesser alda. Maria VFierthenbergerin seiner gewesten
hausfrauhen beder selligen und ihren 7ben erzeigten khitndern. dann auch ihme und seiner
ietzigen hausfrauhen Maria Derfflin und ihren khündern dis Epitaphium hieher gegossen.
1645. iar.
Oefeleana 44, Nr. 404.

652

Ehern. Franziskanerkloster. P. Franz Thomas, Grabstein

(1645)

Innerer kreuzgang, Lageskizze Nr. 29.
Anno Dhi MDCXLV. pridie Nonas Juli] obijt RP. Franciscus Thomas Prova.e Secret. Diffin.
&. Theol. Moral. Lector emeritus, vivat Deo.
Eintrag im Stifterbuch 145 zum 6. .Tnli. - Vgl. Lins, Geschichte 17.
Clm 1555, p. 120; Clm 1755, p. 275.

635

St. Ursula - Schwabing. Augustin Schmid, Stifterinschrift

1646

In der Sakristei, über einer Tür. Große Holzfigur Maria mit Kind auf der Mondsichel in einer
Rundbogennische in reichem Renaissancerahmen. Im unteren Teil des Rahmens Inschrifttafel.
Schrift Fraktur, gemalt gold auf rot. Das Bild stammt aus der ehemaligen St. Nikolauskirche
Schwabing, die 1898 abgerissen wurde. Auf einem Gesims unter dem Rahmen standen ehemals
die zierlichen bemalten Holzstatuetten der 14 Nothelfer, jetzt in der St. Silvesterkirche Schwabing.
Diese Statuetten tragen Namens-Beischriften jeweils am Sockel, die aber später übermalt sind.
Schrifttafel II. 21, B. 16, Bu. 1 cm.

Ser ^eiligen
Jungfrau Ilaria pt
kl)r ?luguftin
feines alterS
bei 80 30 ^a^r
in bent $anS geivefen
biefeS $ilb (jaH
ntadjen iaöena) *?üto
1646.
a) so.
Kdm. 1045 erwähnt; Dombart, Schwabing 98f., Abb. ebenda 97 (Schrift verdeckt).

654

Ehern. St. Peter. Altartitel

1646

Es dürfte sich um den heutigen Mariahilfaltar handeln (sücll. Seitenaltar), wo Balthasar Kammer-
loher nach dem Barockumbau der Kirche 1630-46 einen Marienaltar errichtete; vgl. Schulz,
St. Peter 65.

303
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften