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Kloos, Rudolf M. [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 5 : Münchener Reihe ; Band 1): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises München: mit 105 Abb. , 4 Lageskizzen u. 2 Karten — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.45636#0342
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3. RE VEREND VS AC VEN =
ERABILIS DOMINVS IOANES
HVEBER PAROCHVSENDLING
ENSISa) OBIT DIE f ] MENSIS f ]
ANO r 1 CVIVS ANIMA DEO VIVAT
ET IN PACE REQVIESCAT AM =
a) so, lies parochus Sendlingensis.
Keine Interpunktion. — Zeit: Pfarrer J. Hueber ließ 1656 eine Glocke gießen, siehe Nr. 596.
Oefeleana 44, Thalkirchen Nr. w; Cgm 5581, Thalkirchen Nr. 6.

Untermenzing. Wandmalerei

Anfang 17. Jhdt.

An der Nordwand des Chors befinden sich Reste von Wandmalereien Anfang 17. Jahrhundert
mit einer Beischrift in Tafelform, die jedoch nicht mehr lesbar ist. Schrift Fraktur. Die Wand-
malereien wurden nach Auskunft des Mesners in den Jahren 1922/23 freigelegt. Zeit vielleicht
dieselbe wie die Seitenaltäre, 1615, vgl. oben Nr. 442.

657 Glasscheibe mit Darstellung Kaiser Ludwigs des Bayern

1. H. 17. Jhdt.


Bayerisches Nationalmuseum, Depot; Glas-
inventar 1291. Glasscheibe mit Darstellung
des thronenden Kaisers Ludwig des Bayern,
der ein Rechtsbuch überreicht. Oben links
Reichswappen mit doppelköpfigem Adler
und Herzschild Wecken, oben rechtsWappen
der Stadt München. Unten Inschrifttafel,
Schrift Fraktur. Die Scheibe stammt aus der
ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (Katalog
11), geht aber wohl auf ältere Vorlagen zu-
rück, vgl. Katalog 9. Reproduktion auch als
Titelkupfer in J. A. Aettenkhover, Kurzge-
faßte Geschichte der Herzoge von Bayern
(Regensburg 1767), dem wir unsere Abbil-
dung entnehmen. Aettenkhover gibt in der
Vorrede an, daß sich die Scheibe in einem
Fenster der Frauenkirche befunden habe
und derzeit in Händen des Stiftspfarrers von
Vacchiery sei. 1860 kam die Scheibe aus der
Alten Pinakothek ins Nationalmuseum. —
Abb.
H. 44,6, B. 35, Bu. 0,7 cm.
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1. 3. 39. '.’.’iadjt bie Saab bnb Stcttrcdjt.
1. 3. 46. /
Starb: 'Moy 1. 3. 47
Eine Stadt Erweiterung von 1559 ist nicht
bekannt. Zu den Rechtsbüchern vgl. Riezler,
Geschichte 2, 538 ff.
BNM., Katalog 9, 275; Katalog 11, 97.
Abb. aus Aettenkhover

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