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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0140
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305

Miltenberg

1585

Epitaph außen links am Chorhaupt der Laurentiuskapelle. — R. S., 70 X 55, Sehr. 3,5-5,5 cm. Linke
untere Ecke abgeblättert. - Schlichte Platte mit breitem Rand und Wasserschlag. Unter der Inschrift
Wappenschild (Eiammer und Winkeleisen gekreuzt, darunter Stz. Nr. 28, beides erhaben).
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Elans Jordan war Steinmetz (Wappen!). (Mitt. v. R. Vierengel).

306 +

Walldürn

1586

2 verlorene Bruchstücke einer Grabplatte, noch 1901 im Friedhof (an der Ostmauer des oberen
Teils), 1938 in der heimatgeschichtlichen Sammlung. Vermutlich 1945 verschottert. — R. S., 94 X 99
und 48 x99, Sehr. 4 cm. — Die Grabplatte muß 2 X quer durchgebrochen sein; das mittlere Stück
fehlte schon 1938. Innerhalb der Umschrift stehender Priester in Relief vor einem Arkadenbogen.
In der linken oberen Ecke ein Wappenschild (darin Stz. Nr. 37). Im unteren Teil der Rest einer
Schrifttafel. Umschrift:

ANO DNI 1)86 DEN IO MAY IST IN GOT / VERSCHEIDEN DER
ERWVRDI- // -ÖES LVPSIVS VON / SITTARDT PFARHER
GEWESEN ALHIE ZV DVRE / DESSEN SEHEL SAM- //
GLAVBIGE SEHELE GOT GENEDICH SEI AME

Lupsius war 1572-86 Pfarrer in Walldürn.
Bad. Kdm. IV, 3 S. 141. -

307

Miltenberg

(1578/)! 587

Doppelepitaph außen rechts am Chorhaupt der Laurentiuskapelle. — R. S., 106 X 82, Sehr. 4-7 cm. —
Schlichte Platte mit seitlichen Zierleisten, oben und unten profiliert. In der Mitte Wappenschild
(Sichel und Doppelhacke gekreuzt), daneben und darunter die Inschrift.

'Mnno • (Wappen) T-5-7-8 / ben • 12 • () februii / ist • in •
() flöt • ne: / rSdjicbc • ber • erbat • / Oanöj • ljarbifl •
ber • / • ö • fl • fl • 'Mnno T-5-8-7 / ben • 8 • iutiuö • töt • /
in • flöt • ucrädjiebe / crietine • tjanö • ijarb / ifly • ctirfje
bausfrau / b • ö • fl ■ fl •

308 Neunstetten 1588

Großes Epitaph in der evang. Pfarrkirche an der Nordwand. — G. S. (Wappen, Reliefs und Kartu-
schen: Stuck) weiß überstrichen, 520x335, Sehr. 2 cm. — Prunkgrabmal mit Renaissance-Orna-
menten. Von unten: 1. Sockel mit 3 Kartuschtafeln nebeneinander (die rechte leer); links an der
Seitenwand (in der Tiefe) eine weitere Inschrift. —2.Mittelteil, von 2 Pilastern seitlich begrenzt: vor

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