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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0150
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326 e

Mosbach

16.Jh.?

Grabplatte, 1959 unzugänglich im Städt. Bauhof. 1958 bei der Renovierung der evang. Stadtkirche
unter dem Fußboden im Mittelschiff gefunden. Stammt von der ehern. Kollegiatstiftskirche. — R. S.,
220x94, Sehr. 6—7 cm. — Inschrift oben in Umrahmung; im Mittelfeld Wappenschild (Dalheim:
geteilter Schild mit Turnierkragen). Unter der Inschrift und am Fuß der Platte je eine ringförmige
Vertiefung. — Inschrift (nach den Akten des StAD.):

■ mö • bon • bifjlfjein
Huth 1959 S. 8 Nr. 52. - StAD. Mosb.-Fasz. Nr. 32. -

327

Miltenberg

2. H. 16. Jh.

Grabplatte im Fußboden der Laurentiuskapelle. - R. S., 174x90, 7,5-11 cm. Jahreszahl und
Familienname fehlen; an den hetr. Stellen sind neue Steinteile eingesetzt. — Innerhalb der Um-
schrift in Relief Wappenschild (Messer über Metzgerbeil).

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328

Rosenberg

E. 16.Jh. (?)

Grabmal an der Nordwand der evang. Kirche in einer Nische. - G. S., 148x83, Sehr. 5,5-7 cm.
Oben und unten fehlen die Schriftleisten; links in der Mitte zerstört. — Innerhalb der Umschrift in
Hochrelief betende Frau, in den oberen Ecken 2 Wappenschilde mit Helmzier (links: gespalten;
rechts: Rechberg).

-/ 3blj • ift • berö(c())jb • bj • ebel • tonb • bbftcntöam
— /-/ cborne • bon • Mberbndj-genejbjg • —

Bad.Kdm. IV, 3 S. 195 Nr. 4. -

328a + Obrigheim 1600
Verlorener Grabstein, früher in der evang. Kirche. — Innerhalb der Umschrift vier Wappen (oben:
zwei Türme; Querbalken; unten: leer; Nagel).
Anno 1600. uff Sontag den 1. Marty starb der Edle, und veste Jos. Erhard von Rossaw zur Neuen-
burg, der Seel gott genade Amen.
Mitt, von Frau Dr. R. Neumüllers — Kiauser (Heidelberg). - Vgl. oben Nr. 160b + .
Wickenburg T.I, P. II, p. 15. -

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