ii Heidelberg, Kurpfälzisches Museum 1289
Grabstein des Heinrich Gribarius. Im Depot. Große Platte aus rotem Sandstein mit Umschrift zwischen
Limen, eingeritzter Kelch im Mittelfeld. Aus dem ehemaligen Augustinerkloster. Der 1913 aufgefundene
Stein ist heute sehr stark verwittert, die ergänzten Schriftteile waren 1913 noch lesbar.
H. 192, B. 87, Bu. 6,5 cm. - Gotische Majuskel.
• ANNO DNI / M° • CC°L XXXIX0 • FERJA • | I E RCJA • [POST • /
EPIPHANI] [ | 0 H[E]INRJCUS • GRIBARJUS •
Datum: 11. Januar.
KdmBaden VIII 2, 356.
12
Heidelberg, Kurpfälzisches Museum
1290/1301
Grabstein für zwei Angehörige des Augustinerordens. Im Depot des Museums. Große Platte aus rotem
Sandstein mit zwei parallel jeweils zwischen Linien umlaufenden Inschriften. Die äußere Inschrift ist die
ältere (A), die innere wenig jünger (B). Die Inschriften beginnen oben auf der rechten Randleiste. Die
linke Seite des Steins stark abgetreten und unleserlich. Der Stein stammt aus dem Augustinerkloster.
H. 210, B. 94, Bu. 6,5 cm. - Gotische Majuskel.
A [ANNO] • DOMj • M° • CC° • LXXXX' • X II • KALL’ • / NOVENBRIS • /
0 • FRATE[R] [. ...R CO ]IORa) HIC / SCI • AVGI • [ ]
B ANNO • DNI • MILLESIMO • CCC • I • 0 • / CUNRA / DVS • [ ] / NO [ ]b)
Datum: 21. Oktober.
Im Mittelfeld sind keine Reste einer Darstellung - etwa eines Kelchs - mehr erkennbar.
a) Zu ergänzen wahrscheinlich prior.
I1) Nach KdmBaden VIII 2, 356 wäre zu ergänzen IIII K* nov. Das ist mi heutigen Zustand nicht mehr lesbar, zudem ist die
us-Kürzung sinnlos.
KdmBaden VIII 2, 356.
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