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Heidelberg, Kurpfälzisches Museum
Grabstein des Johannes de Halhs; im Depot. Platte aus rotem Sandstein mit abgefastem Rand, eventuell
früher als Tumbaplatte verwendet. Inschrift oben am Rand der Platte in zwei Zeilen. Aus dem ehemaligen
Augustinerkloster, dort bei Grabungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Bereich des ehemaligen Kreuz-
gangs gefunden.
H. 180, B. 85, Bu. 10,5 cm. - Gotische Majuskel.
+ 0 IOHANES / DE HALLIS •
Eigentümlich ist die Form des Kreuzes am Anfang:
ein Doppelkreuz, das zugleich aber die Form des An-
tonius-Kreuzes zeigt (Längsbalken ragt nicht über den
Querbalken hinaus) und auf einem - zumindest ange-
deuteten - Bogen steht.
De Haitis vielleicht Herkunftsbezeichnung für (Schwä-
bisch-) Hall?
KdmBaden VIII 2, 355.
21 Heidelberg, Kurpfälzisches Museum 13 .Jh.
Grabstein des Hermannus de Zuzenhausen. Im Depot.
Platte aus rotem Sandstein mit Umschrift, die auf der
linken Randseite unten begann, dort heute aber völlig
abgetreten ist. Im Mittelfeld in Ritzzeichnung ein gro-
ßes Kreuz auf einem Bogen; die Enden des Kreuzes sind
aufgespalten, so daß sie die Form einer (heraldischen)
Lilie zeigen. Aus dem ehemaligen Augustinerkloster.
H. 200, B. 92, Bu. 6,5 cm. - Gotische Majuskel.
II • KL’ • IANVARII • 0 HERMÄNVS •
DE [Z]VZE[HVSEN] [....]
Datum: 31. Dezember.
15
Heidelberg, Kurpfälzisches Museum
Grabstein des Johannes de Halhs; im Depot. Platte aus rotem Sandstein mit abgefastem Rand, eventuell
früher als Tumbaplatte verwendet. Inschrift oben am Rand der Platte in zwei Zeilen. Aus dem ehemaligen
Augustinerkloster, dort bei Grabungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Bereich des ehemaligen Kreuz-
gangs gefunden.
H. 180, B. 85, Bu. 10,5 cm. - Gotische Majuskel.
+ 0 IOHANES / DE HALLIS •
Eigentümlich ist die Form des Kreuzes am Anfang:
ein Doppelkreuz, das zugleich aber die Form des An-
tonius-Kreuzes zeigt (Längsbalken ragt nicht über den
Querbalken hinaus) und auf einem - zumindest ange-
deuteten - Bogen steht.
De Haitis vielleicht Herkunftsbezeichnung für (Schwä-
bisch-) Hall?
KdmBaden VIII 2, 355.
21 Heidelberg, Kurpfälzisches Museum 13 .Jh.
Grabstein des Hermannus de Zuzenhausen. Im Depot.
Platte aus rotem Sandstein mit Umschrift, die auf der
linken Randseite unten begann, dort heute aber völlig
abgetreten ist. Im Mittelfeld in Ritzzeichnung ein gro-
ßes Kreuz auf einem Bogen; die Enden des Kreuzes sind
aufgespalten, so daß sie die Form einer (heraldischen)
Lilie zeigen. Aus dem ehemaligen Augustinerkloster.
H. 200, B. 92, Bu. 6,5 cm. - Gotische Majuskel.
II • KL’ • IANVARII • 0 HERMÄNVS •
DE [Z]VZE[HVSEN] [....]
Datum: 31. Dezember.
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