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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0032
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8 Germanisches Museum

Kolb, Endres Ende ij.Jhdt.
Einzeiliges Schriftband mit eingerollten Seiten. Schriftgrund schraffiert. Darunter angegossen Halbrund-
schild mit Hufeisen zwischen zwei Rohrkolben; im Hufeisenrund graviertes griechisches Kreuz, Herkunft
unbekannt.
H. 3, B. 15, Bu. 2,5 cm. - Gotische Minuskel.
Endres • kolb
Wappen: Kolb (zwei Rohrkolben, dazwischen Hufeisen).
Germanisches Museum, Depot Nr. 274; im Katalog Bronzeepitaphien nicht verzeichnet.

9 Rochus 169 Grabtafel mit Initialen F L

Einzeiliges, rechts eingerolltes Band. Linke Seite mit erster Ziffer abgebrochen. 1682 noch unbeschädigt
und nach GR auf Grab 113.
H. 4, B. (14), Bu. 3 cm. - Gotische Minuskel.
[l]502 iar f ■ 1
FS GR.
Gugel Rochus S. 115.

10 Johanniskirche, Hauptaltar Holtschuger, Fritz 7.1.1511

Die Predella des Hauptaltars trägt an der linken Seite über der Sterbeinschrift die Bildnisse des Stifters
und seiner drei Söhne, jeweils mit Wappen. Der Altar ist nach Herold zwischen 1511 und 1516 entstanden.
Zur Sterbeinschrift der Ehefrau auf der rechten Seite der Predella vgl. Nr. 52, 53. Holz, schwarz auf hellen
Grund gemalt. Abb. 5.
Schriftteil: H. 10, B. 54, Bu. 2,4 cm. - Gotische Minuskel.
Anno dni • 1511 • Jar ä Erytaga) nach Obersten starb Der /
Erber fricz holtschuge’ am Obsmarck Dem got gnad.
a) Frey tag T; Anno doni. Herold. - 7.1.1511.
Wappen: dreimal Stammwappen Holzschuher, beim 2. Sohn Wolff, der in Ritterrüstung abgebildet ist,
das 1503 von König Emanuel von Portugal vermehrte gevierte Wappen. - Biogr.: Friedrich, S. v. Paulus
(fi474) u. Clara Haller, 00 1472 Barbara Kreß (* * 1457), T. v. Fritz Kreß u. Anna Muffel (vgl. Nr. 52). -
Biedermann Nürnberg Taf. 178; Gatterer, Historia... Holzschuherorum p. 260 sq. v. Frank zu Döfering,
Die Kressen S. 226f. Nr. 117; Holzschuher, Sammlung einiger Nachrichten S. 9.
Rötenbeck 315 fol. 309; Trechsel S. 796; Kunstdenkmale X S. 286; Abb. des Altars bei Gatterer, Historia Genealo-
gica... Holzschuherorum Taf. IV mit fehlerhaft wiedergegebener Inschrift; Herold, St.johanniskirche S. 37, 41;
Geyer, Rep. f. Kunstwissenschaft 28 (1905) S. 497. - Altar beschrieben bei: Bauer, Die St.johanniskirche, Kirchl.
Monatsbl. St.Johannis, Festnummer 1934 S. 3.

ii Johannis 1380 Kolb-Rech-Oertel-Flück nach 1511

Rundtafel mit Umschrift. Innen zwischen gotischem Maßwerk vier im Kreuz angeordnete Halbrund-
schilde mit Wappen. Zwischen den Worten rautenförmige Punkte und Rankenwerk. Abb. I.
0 35, B. 3, Bu. 2,5 cm. - Gotische Minuskel.
• horum • • Eorvmq3 • • Dornvs ■ • mortvorvm •
(Erg.: Grabstätte) dieser Toten und jener ihres Hauses.

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