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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0039
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Sclimidtner, Cunntz

35 Rochus 522

1520

Dreizeilige Rechtecktafel mit Zeilenleisten, die Seitenränder eingerollt. Darunter Tartsche mit Zeichen
Nr. 8. Werkgruppe A Nr. 4. Abb. 9.
H. 8,5, B. 23,5, Bu. 1,8 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Anno 7c 1520 Cunntz • / Sclimidtner pawrnwircl / an der Schmidgassen •
Am Ende Rosette.
Gugel Rochus S. 15; Zahn S. 93.

36 t Rochus 397

Seubitter, Jacob

1520

Keine Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach R 166.
Jacob Seubitter, weingast. 1520 Jar.
Seübotter R 489; Seybitter Weydgast GR.
Rötenbeck 166 S. 395; Rötenbeck 489 S. 336; Gugel Rochus S. in.

37 Rochus 191

Wild, Jorg

1520

Schriftzeile, unter einen portalförmigen Aufsatz angegossen, in dem zwei Wilde Männer über sich eine
Messerschmiedskrone halten. Zwischen ihnen Zeichen in Form einer 3.Werkgruppe C1 Nr. 4. Abb. 11.
H. 5,5, B. 26, Bu. 3, G. 39,5 cm. - Gotische Minuskel.
Jorg • wild • 1520
Zeichen Nr. 9; Messerschmiedskrone. - Älteste bis jetzt bekannte Darstellung der Messererkrone: zwe
durchgesteckte Schweizerdolche, in der Mitte eine Dolchscheide. Das Zeichen zwischen den Wilden
Männern kann die Klingenmarke des Meisters sein. - Neuhaus, Das ,Wappen4 der Messerer, Zeitschr.
f. histor. Waffen- u. Kostümkunde 13 (1932-34) S. 61. - Ein Zweitguß des Aufsatzes auf Grab 190, im
Rand des Bogens die Jahreszahl 1521. Die ehemalige Schriftzeile abgesägt und durch eine neue Inschrift
ersetzt (vgl. Nr. 959).
Gugel Rochus S. 115 (Grab 197, Lesefehler?); Abb. Gerlach-Boesch 67, 6; Zahn S. 31, 45, 114; Neuhaus, Zitat
oben, Abb. 4 (nach Gerlach-Boesch).

38 t Rochus 105 Zull, Hanns 1520
Keine Beschreibung. Standort unbekannt. Text nach R 166.
Da ist der Erst Leichstein herglegt,
Damit man die Todn Cörper deckt.
Gott geb Jhn alln die ewig ruh,
Hanns Zull Ferber Kauft d(ie) Stett darzu
1520.
Bull aus Zull verbessert R 166; Zull R 489; Tzull GR; so auch GB ohne Angabe der Überlieferung.
Ein „Zull, ferber kommt in Ratsverlaß 641 fol. 17 (Secunda post Dionisij) 1519 vor; es geht um ein
Gattergeld, das er für ein „haus zu werd“ nicht bezahlt hat.
Rötenbeck 166 S. 305; Rötenbeck 489 S. 14; Gugel Rochus S. 120; Gerlach-Boesch S. (4).

II
 
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