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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0055
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104 f Johanniskirche von Grumbach, Adam, d. J. 2.4.1522

Rechteckige bemalte (Holz-?) Tafel an der Wand über der Kanzeltreppe. An den Ecken vier Wappen. In
der unteren Hälfte Nachtrag mit Datum 21. 10. 1528 (vgl. Nr. 221). 1736 noch vorhanden. Text nach
R315.
Nach Christi Geburth 1522. am Mittwoch nach Laetare, hie auff dem Reichstag ist
verschieden der Erbar vndt Vest Adam von Grumbach der Jünger, dem Gott genad.
MDXXII. GJ und T. - 2. 4. 1522.
Wappen: Grumbach; Goldener Bock in rotem Feld; Hesburg; Vier Ranken in silbernem Feld. - Zur
Familie vgl. NDB 7 S. 2i2f.
Rötenbeck 315 fol. 306'; Gugel Johannis S. 314; Trechsel S. 804; Würfel, Beschreibung S. 278.

105 Johannis 936 Grunnenberger, Georg 12.5.1522

Fünfzeilige Rechtecktafel mit Zeilenleisten, seitlich dreieckige Ansen mit Blattschmuck. Darunter Me-
daillon mit drei 1:2 gestellten Wappenschildern Werkgruppe A Nr. 7. Abb. 21.
H. 23, B. 42,5, Bu. 2,5, 0 Medaillon 22 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Anno doini 1522 Am Montag / nach Jubilate starb der Erbar /
Georg Grunnenberger Jn der / Waggassen Dem got genedig /
vnnd Barmhertzig sey Amen :-
12. 5.1522.
Wappen: 1 Grunnenberger; 2 ein Beschlagstuhl; 3 Hufeisen schließt zwei geschrägte Stäbe ein (ähnlich
Zeichen Nr. 318).
Gugel Johannis S. 128; Trechsel S. 304; Zahn S. 93.

106 Johannis 992 Braun, Hans 6.6.1522

Dreipaß mit einzeilig umlaufender Inschrift. Innen Wappenallianz mit Oberwappen. Werkgruppe A Nr. 8.
H. 3,8, Bu. 3,6, 0 44 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Anno 1522 am Freitag vor Pfingste verschid d’ Erbar
man Hans Braun Dem got genedig sey Amen: -
6. 6. 1522.
Wappen: Praun; Zeichen Nr. 23 (Waffeleisen!). - Biogr.: Hans II. P. (* 8. 9. 1458, f 6. 6. 1522) 00 Chri-
stina Geiselherr.
Rötenbeck 166 S. 167; Rötenbeck 488 S. 478; Gugel Johannis S. 134; Trechsel S. 291; Abb. Gerlach-Boesch 9, 2;
Zahn S. 93.

107 Rochus 514

Hasselstaud, Peter

8.6.1522

Dreizeilige Rechtecktafel mit Zeilenleisten, links am seitlichen Rand ein Hammer. Werkgruppe B Nr. 1 b.
FI. 14, B. 30,5, Bu. 3,3, cm. - Gotische Minuskel.
Peter hassel Staud hefner / Starb Am pfingstag. 1522 / Jar dem got gencdyg Sey
8. 6. 1522.
Gugel Rochus S. 15; Zahn S. 104.

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