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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0218
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77° t Johannis 773

Kauder, Peter

1553

Keine Beschreibung. 1639 beim Verkauf der Grabstätte an Frantz Jordan (Jo 773 Jordan, 1639) noch vor-
handen; vielleicht bei der Anbringung des Jordan’schen Epitaphs abgenommen. Vgl. auch Nr. 1051.
Text nach KUSt 2519 a.
Peter Kauder sein vnd seiner Erben Begrebnus 1553.
Nach KV 19 war Peter Kauder Messerschmied.
KV 19 fol. 79'; KV 21 fol. 189; KUSt 2519a fol. 35ir.

771 f Johannisfriedhof

Kerscheneßer, Hanns

1553

Keine Beschreibung. Standort unbekannt. Text nach R 166.
Hanns Kerscheneßer Balbirer sein vnd seiner Erben Begrebnus. A(nn)o 1553.
Rötenbeck 166 S. 263; Rötenbeck 488 S. 799.

772 f Johannis 466

Koch, Melchior

1553

Schild mit einer Schenkkanne, darunter eine kleine (rechteckige?) Tafel. 1736 noch vorhanden. Text nach
T. Bei KUSt 2519a: Grab-Nr. 465.
Melchior Koch Kandelgiser Katarina sein Ebirtinjr Peider Begrebtntus'). 1553.
Biogr.: Melchior Koch II., Zinngießer. 1517 Meister, 1518 Bürger, 1524 wegen Verarbeitung falscher
Zinnproben genannt. 1536-39 und 1555-58 Geschworener. 1560 der älteste Meister unter den Nürnberger
Kandelgießern, stirbt am 24. 4. 1567 im Alter von 72 Jahren. Nach Doppelmayr der Erfinder einer dauer-
haften Oberflächenfärbung des Zinns, die den Geräten das Aussehen von Gold gab. - Hintze, Nürnberger
Zinngießer Nr. 33; Doppelmayr S. 290h
KUSt 2519a fol. 40; Gugel Johannis S. 71; Trechsel S. 467h

773 t Johannis 463

Meck, Conrad

1553

Kleine Tafel, darunter großer Schild mit Wappen. 1736 noch vorhanden. Text nach T.
Conrad Meck, Eisenkremer Am Weinmarck Jm 1553.
Eysenhändler an dem Weinmarck im 1533. GJ.
Wappen: abgehauener begrünter Baumstamm mit vier davor hegenden Blättern.
Gugel Johannis S. 71; Trechsel S. 467.

774 Johannis 315

Neigner, Cunrat; Humel, Jobst

1553

Vierzeilige Rechtecktafel mit Zeilenleisten. Darunter angegossen zwei nebeneinandergestellte Tartschen.
Werkgruppe B Nr. 191.
H. 11,5, B. 27, Bu. 1,7, G. 23 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.

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