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Zahn, Peter [Editor]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0380
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Adam praitner Harnisch / Balierer sein Vnd seiner Erben be/grebnus: Leben wir so
leben wir dem / Herren sterben wir so sterben wir dem / Herren. Darum wir leben
Oder sterb-/en, so sint wir des herren: Rom XIIII1) // 15/79
x) Röm. 14, 8.
Gugel Rochus S. 42.

1366 Johannis 892

Reit, Hans

1579

Fünfzehige Rechtecktafel mit Rollwerkrahmen, darüber angegossen lorbeergerahmtes Medaillon mit
Hufeisen und nebeneinander zwei Tartschen 1:2, die auf zwei schräggekreuzte Hufschmiedewerkzeuge
(Beschlaghammer und Werkmesser) gelegt sind. Auf der linken Tartsche Wappen, auf der rechten eine
Eingußregel wie bei Abb. 94. 1736 auf Grab 889.
H. 6,5, B. 18,5, Bu. 1,5, G. 41 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen und Kapitalis.
Hans Reit Jch leb vnd wais nit wie lanng,
Jch Stirb vnnd waiss nicht Wann.
Jch far dahin vnnd wais wol wohin,
Mich nimbt wunder das ich so traurig bin.
ANNO. M.D.LXXVIIII.
Reilt R 488.

Wappen: Reit (Kleeblatt mit Hufnagel). - Beruf: Hufschmied.
Rötenbeck 166 S. 66; Rötenbeck 488 S. I9of.; Gugel Johannis S. 122; Trechsel S. 321.

1367 Germanisches Museum

Schmaus, Lienhardt

1579

Dreizeilige Rechtecktafel mit Kerbleisten- und Rollwerkrahmen, darüber angegossen kräftig profilierte
Rundbogennische mit Caritas und Fortitudo an den Pilastern und Putten im Bogenzwickel. Innen Voll-
wappen. Vormals Johannis 665. Abb. 129.
H. 6,5, B. 18,5, Bu. 1,5, G. 41 cm. - Fraktur.
Lienhardt Schmausen vnd / aller seinner Erben Begreb-/nus Anno domini. 1579.
Wappen: Schmaus (drei sechsstrahlige Sterne 2:1).
Gugel Johannis S. 97; Trechsel S. 391; Mitteilungen aus d. German. Museum I S. 220 (Abb.); Katalog Bronze-
epitaphien S. 28 Nr. 49 (Abb.); Abb. Gerlach-Boesch 24, 3.

1368 Johannis 1073

Schurstab, Hanns

1579

Vierzeilige Rechtecktafel, seitlich kräftige Akanthusvoluten wie bei Werkgruppe G, darunter zwei
Wappentartschen.
H. 12, B. 22, Bu. 2, G. 25 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Hanns Schurstab vn / Barbara Schurstebin / ein geborne Morttlin Jr /
beder erbe Begrebtnus 1579
Wappen: Schürstab; Mörthl.
Rötenbeck 166 S. 165; Rötenbeck 488 S. 473; Gugel Johannis S. 143 ; Trechsel S. 241 f.; Abb. Gerlach-Boesch 77,1.

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