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Zahn, Peter [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 13 : Münchener Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Friedhöfe St. Johannis, St. Rochus und Wöhrd zu Nürnberg (Teilbd. 1: bis zum Jahre 1580) — München: Druckenmüller, 1972

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https://doi.org/10.11588/diglit.45637#0390
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Wappen: Gabel (Löwe hält Gabel) gewendet; drei sechsstrahlige Sterne neben Halbmond. - Gugel meldet
die Jahreszahl „An. 1584“. Sie stand vielleicht auf einem Steg zwischen den Tartschen. - Datierung: Art
der Werkgruppe J, vgl. Zahn S. 129f.
Gugel Rochus S. 43; Abb. Gerlach-Boesch 10. 3.


1401 Johannis 628

Hening, Georg

um 1580


In einem Hochrechteck zwischen einer zweizeiligen und einer siebenzeiligen Inschrift ein von Frauen-
gestalten flankierter Rundbogen, darin Brunnen, das Dach von Säulen gestützt, an den zwei Sockeln je
ein Wagenrad. Oben kleiner Bogenaufsatz mit sitzendem Engel, unten kleiner Schild mit Zeichen Nr. 268
zwischen den Initialen G H. Werkgruppe K Nr. 205.
H. 7/15,5, B. 29/31, Bu. 1,2/1,5, G. 60 cm. - Fraktur.
Jch bin die Auferstehung vnd das leben / Wer an mich glaubt der wird leben Jo: II. //
Anno (....) den < > ver-/schid Georg Hening Wirt vnd / Gastgeb zum Radprunen
bey / dem ne wen Thor. / Anno den < ) Ver-/schid Margaretha sein Ee wirtin /
denen Gott genad.
Joh. 11, 25; Hennig Rötenbeck.
Zeichen Nr. 268. - EinWirt zum Radbrunnen gleichen Namens wird i. J. 1666 noch erwähnt. - MVGN 13
S. 161. - Beim Einzug Kaiser Maximilians II. i.J. 1570 war Jacob Frumoltt Wirt zum Radbrunnen am
Neutor. Die Wirtschaft konnte 24 Personen und 50 Rosse beherbergen und war damit zu zwei Dritteln
belegt. Kircher, Deutsche Kaiser S. 183. - Datierung nach den Merkmalen der Werkgruppe.
Rötenbeck 166 S. 120; Rötenbeck 488 S. 337; Gugel Johannis S. 91; Trechsel S. 416; Zahn S. 143.


1402 Germanisches Museum

Hiebner, Hanns

um 1580


Kleine zweizeilige Tafel mit glattem Rand. In der zweiten Zeile hegend ein Wurstmaß. Vormals Jo-
hannis 614.
H. 6, B. 20, Bu. 1,7 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Hanns Hiebner Sei-/stecher:
Beruf: Säustecher. - Datierung nach den Merkmalen der Werkgruppe L, über die eine Arbeit in Vor-
bereitung ist.
LKA KV 18 B fol. 64'; LKA KV 19 fol. 57'; KUSt 2519a fol. 98'; Gugel Johannis S. 89; Trechsel S. 420; Mitt, aus
d. German. Mus. I S. 189 (Abb.); Katalog Bronzeepitaphien S. 34 Nr. 68 (Abb.).


1403 Rochus 1002

Lechner, Wolff; Herdan, Cunrad

um 1580


Fünfzehige Rechtecktafel, Rahmen Rollwerk und Blattvoluten, unten angegossen zwei Tartschen mit
Wappenfiguren und Zeichen Abb. 136 (ohne Wappen).
H. 14,5, B. 29, Bu. 1,9, G. 32,5 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versahen.
Wolff Lechners Secklers, Bar-/bara seiner Ehwirtin, vnd / Cunrad Herdans Schneiders,/
Katharina seiner Ehwirttin, / vnd Jrer aller Erben begrebnus.
Lochner GR.
Wappen: Lechner (zwischen den Initialen WL hält rechte Hand drei Kleestengel, die aus einem Beutel
wachsen); Herdan (Zeichen Nr. 2 zwischen den Initialen CH, im Schildhaupt Halbmond und sechs-
strahliger Stern, im Schildfuß Schere). - Datierung wie Nr. 1402.
Gugel Rochus S. 50.

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