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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Niederquell, Theodor [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 14 : Heidelberger Reihe ; Band 5): Die Inschriften der Stadt Fritzlar — München: Druckenmüller, 1974

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https://doi.org/10.11588/diglit.53159#0040
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Vergoldete Patene aus Silber. Wahrscheinlich zusammengehörig mit dem Kelch Nr. 18. In der flachen
Vertiefung ist Christus auf dem Regenbogen thronend von einem doppelten Inschriftenkreis umgeben
dargestellt. Die Inschrift beginnt mit der inneren Zeile.
0 25, Bu. 0,5 cm. - Frühe Majuskel.
DA • DEVS IN • REBVS QVOD • SVMITVR • IN SPECIEBVS /
• CONSTAT • IN • ALTARI • CARNEM • DE • PANE • CREARI • + •
Gib, Gott, in Wahrheit, was unter (anderen) Gestalten empfangen wird. Es steht fest, daß auf dem Altar Fleisch aus Brot ge-
schaffen wird.
Die Schrift steht der gotischen Majuskel schon sehr nahe, D, E und M sind ihr bereits konsequent entnom-
men.
Es handelt sich um zwei leoninische Hexameter.
B. u. K., S. 84, Anm. 1, Taf. 112. - Rauch, S. 76.

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Minoritenkirche

um 1300

Kreuzigungsrelief, Teil eines Kreuzwegs?. Innen in die Nordwand eingemauert. Graubrauner Sandstein.
Über dem Kreuz der Titulus.
H. 105, B. 68, Bu. 4 cm. - Gotische Majuskel.

INRI


Sehr charakteristische, erhabene Buchstaben. Die einzige in Fritzlar erhaltene Inschrift, die vielleicht
dem 13. Jahrhundert angehört. Eine Wiederholung der Komposition und der Buchstaben auf dem Titulus
findet sich bei der Kreuzigungsgruppe über dem Hauptportal der Kirche. Sie ist jedoch eine Generation
später anzusetzen.
B. u. K., S. 115.

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