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Dominikanerinnenkloster
1300 Juli 13
Grabstein der Elisabeth von Seideneck. Im Kircheninnern, vermutlich vor dem Hauptaltar, in den Boden
eingelassen. Umlaufende Inschrift.
+ • Anno " Domini • M • CCC • obiit • D(omi)na • Elisabet • vxor • Domini • Leupoldi •
militis • de • Seideneck • in • die • beate • Margarete • virginis •
Im Jahre des Herrn 1300 starb Frau Elisabeth, Gemahlin des Ritters Leupold von Seideneck, am Tage der heiligen Jungfrau
Margarethe (Juli 13).
Vgl. Nr. 9.
Bensen1 S. 68; Bensen3 S. 38; Bezold S. 119 Nr. 13; Kießkalt S. 20 Nr. 9; Pürkhauer S. 134 h; Winterbach3 S. 309 h.
5
Detwang, St. Peter und Paul
um 130c
Glocke. Im Turm der Kirche. Zweizeilige Inschrift an der Schulter, die obere Zeile zwischen je zwei
Stegen.
H. 76 cm, D. 94 cm. - Gotische Majuskel.
+ LAVDO • DEVM • LAVDETIS • EVM • PROPERANDO • VENITE •
+ Y Y Ya) / + • ORANDO • PETITE FELICIS • PREMIA • VITE +
Y + Y
Inschrift, Beschreibung und Datierung nach Glockenatlas Mittelfranken. Tatzenkreuze, a) diese drei Y liegend.
Ich lobe Gott, ihr sollt Ihn loben, kommt eilends. Beim Beten erbittet den Lohn eines glücklichen Lebens. - Zwei Hexameter
mit Binnenreim.
Zwei Formen des D. Wahrscheinlich in Rothenburg gegossen.
Glockenatlas Mittelfranken S. 335 Nr. 994, Nachzeichnung Nr. 16, Abb. 22; Kdm. S. 322, Abb. 259 (Nachzeichnung).
6 Ratstrinkstube um 1300
Glocke. Unzugänglich. Inschrift an der Schulter zwischen Schnurstegen.
H. 64 cm, D. 85 cm. - Gotische Majuskel.
+ LVCAS + MARCVS + MATEVS + JOHANNES
Inschrift, Beschreibung und Datierung nach Glockenatlas Mitte]franken. Worttrennung durch Tatzenkreuze.
Glockenatlas Mittelfranken S. 334 Nr. 987, Abb. 55 (Nachzeichnung).
Franziskanerkirche 1301 Juli 5
Grabstein des Walther von Hemmendorf. Rechts vom Hauptaltar in den Boden eingelassen. Hochrecht-
eckiger, rötlich-brauner Kalkstein; die Innenfläche ist leer. Umlaufende, oben links beginnende Schrift-
zeile zwischen zwei eingeritzten Linien; die eingehauene Schrift ist gut erhalten. Der Stein ist in der Mitte
durchgebrochen.
H. 225 cm, B. 102 cm, Bu. 7-8 cm. - Gotische Majuskel.
+ ANNO • DOM/INI • M • CCC • PRIMO • III • NONA/S • IULII •
OBI IT • WALTHERUS • DE • HEMEDORF
Im Jahre des Herrn 1301 am 5. Juli starb Walther von Hemmendorf.
Bensen1 S. 68; Bensen3 S. 35; Bezold S. 150 Nr. 55; Hoffmann S. 579, Nr. 11; Kießkalt S. 124 Nr. 103; Kdm. S. 276 Nr. 16;
Merz3 S. 150; Weißbecker2 S. 25.
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Dominikanerinnenkloster
1300 Juli 13
Grabstein der Elisabeth von Seideneck. Im Kircheninnern, vermutlich vor dem Hauptaltar, in den Boden
eingelassen. Umlaufende Inschrift.
+ • Anno " Domini • M • CCC • obiit • D(omi)na • Elisabet • vxor • Domini • Leupoldi •
militis • de • Seideneck • in • die • beate • Margarete • virginis •
Im Jahre des Herrn 1300 starb Frau Elisabeth, Gemahlin des Ritters Leupold von Seideneck, am Tage der heiligen Jungfrau
Margarethe (Juli 13).
Vgl. Nr. 9.
Bensen1 S. 68; Bensen3 S. 38; Bezold S. 119 Nr. 13; Kießkalt S. 20 Nr. 9; Pürkhauer S. 134 h; Winterbach3 S. 309 h.
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Detwang, St. Peter und Paul
um 130c
Glocke. Im Turm der Kirche. Zweizeilige Inschrift an der Schulter, die obere Zeile zwischen je zwei
Stegen.
H. 76 cm, D. 94 cm. - Gotische Majuskel.
+ LAVDO • DEVM • LAVDETIS • EVM • PROPERANDO • VENITE •
+ Y Y Ya) / + • ORANDO • PETITE FELICIS • PREMIA • VITE +
Y + Y
Inschrift, Beschreibung und Datierung nach Glockenatlas Mittelfranken. Tatzenkreuze, a) diese drei Y liegend.
Ich lobe Gott, ihr sollt Ihn loben, kommt eilends. Beim Beten erbittet den Lohn eines glücklichen Lebens. - Zwei Hexameter
mit Binnenreim.
Zwei Formen des D. Wahrscheinlich in Rothenburg gegossen.
Glockenatlas Mittelfranken S. 335 Nr. 994, Nachzeichnung Nr. 16, Abb. 22; Kdm. S. 322, Abb. 259 (Nachzeichnung).
6 Ratstrinkstube um 1300
Glocke. Unzugänglich. Inschrift an der Schulter zwischen Schnurstegen.
H. 64 cm, D. 85 cm. - Gotische Majuskel.
+ LVCAS + MARCVS + MATEVS + JOHANNES
Inschrift, Beschreibung und Datierung nach Glockenatlas Mitte]franken. Worttrennung durch Tatzenkreuze.
Glockenatlas Mittelfranken S. 334 Nr. 987, Abb. 55 (Nachzeichnung).
Franziskanerkirche 1301 Juli 5
Grabstein des Walther von Hemmendorf. Rechts vom Hauptaltar in den Boden eingelassen. Hochrecht-
eckiger, rötlich-brauner Kalkstein; die Innenfläche ist leer. Umlaufende, oben links beginnende Schrift-
zeile zwischen zwei eingeritzten Linien; die eingehauene Schrift ist gut erhalten. Der Stein ist in der Mitte
durchgebrochen.
H. 225 cm, B. 102 cm, Bu. 7-8 cm. - Gotische Majuskel.
+ ANNO • DOM/INI • M • CCC • PRIMO • III • NONA/S • IULII •
OBI IT • WALTHERUS • DE • HEMEDORF
Im Jahre des Herrn 1301 am 5. Juli starb Walther von Hemmendorf.
Bensen1 S. 68; Bensen3 S. 35; Bezold S. 150 Nr. 55; Hoffmann S. 579, Nr. 11; Kießkalt S. 124 Nr. 103; Kdm. S. 276 Nr. 16;
Merz3 S. 150; Weißbecker2 S. 25.
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