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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0059
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42 Ladenburg, Bischofshof 1436

Wappentafel des Bischofs Friedrich von Domneck (Domeneck). An der nördlichen Schmalseite des Bi-
schofshofes außen in Höhe des Erdgeschosses. Ehemals an dem an die Sebastianskapelle anstoßenden, mög-
licherweise hochmittelalterlichen Gebäude (sala oder Saal), das um 1885 dem Neubau der „Alten Schule“
Weichen mußte. Querrechteckige Tafel aus rotem Sandstein. Tinkturen der Wappen erneuert, an den
Helmzieren Reste weißer Fassung (wohl Zutat der Barockzeit). Oberer Abschluß ein vorkragendes Gesims
mit Zinnenfries (z.T. erg.); unter jeder der neun Zinnen ein leerer, schräg zur Mitte geneigter Wappen-
schild. Der mittlere Schild ehemals von kleinem Bischofshut bekrönt1). An der unteren Kante des Gesim-
ses einzeilige Inschrift, nach oben durch Ritzlinie abgegrenzt und rechts an der Schmalseite weiterlaufend.
H. 151 cm, B. 210 cm, Bu. 5,5-6 cm. - Gotische Minuskel.
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Die • Vrzel • Von • Mergetheim • Berlichingen •
Dvmneck • Nypperg • M • cccc / xxxv / i /a)

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