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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0011
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VORWORT

Die vorliegende Sammlung der Inschriften des Landkreises Haßberge entstand im Verlauf einer mehr-
jährigen, zunächst freien, dann festen Mitarbeit in der Inschriftenkommission der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften in München. - Anfangs auf die ehemaligen Landkreise Ebern (Unterfranken) und
Staffelstein (Oberfranken) konzentriert, wurde die Bearbeitung des letzteren alsbald zugunsten des alten
Landkreises Hofheim (Unterfranken) zurückgestellt. Die bayerische Gebietsreform von 1972 erforderte
dann eine Erweiterung des Untersuchungsraumes, der nun, unter Einbeziehung des alten Landkreises
Haßfurt (Unterfranken), den neuen Landkreis Haßberge umfaßt. Eine zeitliche Abgrenzung wurde mit
dem Jahre 1650 gesetzt. Die Bearbeitung wurde 1977 abgeschlossen.
Für die Mitwirkung am Zustandekommen des Bandes danke'ich neben dem Vorsitzenden der Inschrif-
tenkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Herrn Professor Dr. Dr. h.c. Bernhard
Bischoff, insbesondere Herrn Professor Dr. Rudolf M. Kloos: Unermüdlich und geduldig unterstützte er
mich bei der Erarbeitung der epigraphischen Grundsätze und Arbeitsmethoden. Er führte mich in die Edi-
tionstechnik ein, half mir beim Lesen, Übersetzen und Kommentieren der Inschriftentexte, beriet mich bei
der Erstellung der Einleitungskapitel und Register. Da er zudem die Geschäfte der Drucklegung und das
Mitlesen der Korrekturen übernahm, war er wesentlich an der Gestaltung des Buches beteiligt.
Meinem lieben Mann, Herrn Dr. Hansjoseph Maierhofer, danke ich auch bei dieser Arbeit ein hohes
Maß an Interesse und Hilfe. Er begleitete mich auf den vielen Fahrten, die zur Suche und Aufnahme der weit
verstreuten Objekte nötig waren, half bei der Reinschrift des Manuskripts, bei der Erstellung der Register
und beim Korrekturenlesen.
Als selbstloser Mitarbeiter stand mir ferner Herr Franz Goetz, Bamberg, zur Seite. Er widmete sich mit
großem Engagement vor allem der Photoarbeit im alten Landkreis Haßfurt, aber auch im übrigen Unter-
suchungsraum. Weitere Aufnahmen fertigten Herr Christof Wietzig, Bamberg, Herr Edgar Heider, Kö-
nigsberg, und Herr Dr. Theo Schimpf, Seßlach.
Im Landkreis selbst fand die Inschriftenarbeit ein erfreuliches Echo. Allen voran beteiligten sich Gott-
fried und Elisabeth Freiherr von Rotenhan, deren Archiv mir uneingeschränkt zur Verfügung stand, an der
Auffindung von Inschriften, der Identifizierung vonWappen und der Klärung genealogischer Zusammen-
hänge. Durch die Empfehlung an andere Adelsfamilien, von denen insbesondere die Freiherren Truchseß
von Wetzhausen zu Bundorf und die Freiherren Fuchs von Bimbach zu Burgpreppach zu nennen sind,
erleichterten sie mir den Zugang zu den verschiedensten Objekten.
Auch von Seiten der katholischen und evangelischen Geistlichkeit sowie der Städte erfuhr ich vielfältige
Unterstützung, so u. a. von Herrn Geistlichen Rat Dr. Wilhelm Haller, Ebern, und Herrn Pfarrer Rudi
Zimmer, Burgpreppach, von Herrn Bürgermeister Rolf Feulner, Ebern, und Herrn Bürgermeister Rudolf
Winkler, Zeil, ganz besonders jedoch von dem Archivar der Stadt Haßfurt, Herrn Hansmartin Kehl.
Als langjähriger archivischer Betreuer all meiner Arbeiten stand mir wiederum Herr Professor Dr. Wal-
ter Scherzer, zuerst Staatsarchiv Bamberg, dann StaatsarchivWürzburg, zur Seite. Herr Hans-Peter Aug,
ehedem Diözesanarchivar in Würzburg, gab bereitwillig Auskünfte. Herr Dr. Hans Thum beriet mich bei
der Benützung der Handschriften der Universitätsbibliothek Würzburg.
Herrn Dr. Helmut Hartmann, Bechtheim, danke ich für die Überprüfung der genealogischen Angaben.
Großes Entgegenkommen erwiesen schließlich die Universitätsbibliothek und das Stadtarchiv Freiburg
bei der Beschaffung der Literatur bzw. bei der Verwahrung der Archivalien.
Dem Verlag Alfred Druckenmüller, München, und der Druckerei Laupp & Göbel GmbH, Tübingen,
danke ich für die Geduld bei der sorgfältigen Herstellung des Bandes.
Freiburg i.Br., im Februar 1978 Isolde Maierhofer

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