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Maierhöfer, Isolde [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0013
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EINLEITUNG

i. Vorbemerkungen und Benutzungshinweise
In den vorliegenden Band wurden alle Inschriften und Jahreszahlen des Landkreises Haßberge bis zum
Jahre 1650 aufgenommen, einschließlich der Kirchengeräte und zweier in auswärtigem Museumsbesitz
befindlicher Altarteile. Dabei wurden auch jene Inschriften berücksichtigt, die nur noch archivalisch oder
literarisch überliefert sind.
Die Anordnung des Bandes erfolgte nach den von den Inschriftenkommissionen der deutschen Akade-
mien erarbeiteten Grundsätzen. Den Einleitungskapiteln folgt als Hauptteil der Katalog der ermittelten In-
schriften in chronologischer Reihenfolge. Die Kopfzeile enthält jeweils die laufende Nummer, die bei
nicht original erhaltenen Inschriften mit einem Kreuz bezeichnet ist, ferner die Standortangabe und die
Datierung. Letztere steht, wenn sie nicht sicher zu ermitteln war, in Klammern. Innerhalb eines Jahres fol-
gen den tagesdatierten die undatierten Objekte in alphabetischer Reihenfolge der Standorte. Objekte,
deren Entstehung sich über einen längeren Zeitraum hinzog, sind unter dem letztmöglichen Datum auf-
geführt. Kurze Inschriften, wie sie besonders an Bauwerken vorkommen, wurden in der Regel unter dem
jüngsten Datum zusammengefaßt.
Die chronologische Einreihung erfolgte auch für die seit der Kalenderverbesserung von 1582 entstan-
denen Inschriften nach den von den Inschriften selbst gegebenen Daten, da der Zeitpunkt der Einführung
des neuen Kalenders in den vielfach gemischt katholischen und protestantischen Gebieten nicht sicher ist.
Die Einzelbeschreibungen beginnen mit der Bezeichnung des Inschriftträgers (Grabmal, Glocke usw.).
Hierauf folgen die Namen der in der Inschrift genannten Personen, der genauere Standort, die Objekt-
beschreibung und die Anbringung der Inschrift am Objekt. Die Beschreibung schließt mit der Bestim-
mung der Schriftart, der technischen Ausführung, dem Erhaltungszustand, soweit dieser von den normal
altersbedingten abweicht, und mit den Maßen des Objekts und der Inschrift (en).
Die Texte der Inschriften sind eingerückt. Erhaltene Inschriften sind halbfett gesetzt, kopial überlieferte
halbfett kursiv. Die Kürzungen wurden bei original überlieferten Inschriften beibehalten und in den Erläu-
terungen aufgelöst, bei nicht original überlieferten in runden Klammem aufgelöst. Die Zeilentrennung
wird durch Schrägstriche markiert. Gereimte Texte sind nach dem Reim abgesetzt. Ergänzungen zerstör-
ter Textteile und nicht ergänzbare Lücken stehen in eckigen Klammem. Nachträge stehen in spitzen Klam-
mem, ebenso die für Nachträge (meist Sterbedaten) vorgesehenen, aber nicht ausgefüllten Lücken.
In den textkritischen Anmerkungen sind die Auflösungen der Kürzungen und bei den kopial überlie-
ferten die Quelle angegeben, soweit dies nicht schon in der Beschreibung geschehen ist. Es schließen die
eigentlichen Textvarianten an, insbesondere soweit sie Daten und Namen betreffen oder den Sinn der
Inschrift verändern. Ferner wird auf besondere Buchstaben-, Zahl- und Zierformen sowie Satzzeichen
hingewiesen. Darauf folgen gegebenenfalls die Auflösung des Datums, die Übersetzung und die Nachweise
von Zitaten. Dieser Teil ist petit gesetzt.
Der Kommentar enthält die Nachweise der Wappen und Zeichen, gegebenenfalls epigraphische,
sprachliche, geschichtliche und biographische Erläuterungen samt der einschlägigen Literatur.
Die Quellen- und Literaturangaben am Schluß jeder Einzelbearbeitung, wieder petit gesetzt, beziehen
sich in aller Regel nur auf solche Werke, die die Inschrift selbst ganz oder teilweise behandeln. Die voll-
ständigen Titel finden sich im Literaturverzeichnis.
Register und Übersichten erschließen den Inhalt des Katalogteils, während die Einleitung unberücksich-
tigt bleibt. Es erschien nützlich, die Übersicht über die Standorte in tabellarischer Form zu bieten, verbun-
den mit der Angabe der Daten, der Art der Inschriftträger, der Sprache und der Schriftart (vgl. DI München
349-365).
Die Abbildungen wurden, im Vorgriff auf die für die künftigen Bände vorgesehenen Editionsgrund-
sätze, in einem gesonderten Tafelanhang zusammengestellt.

IX
 
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