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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0041
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Wülflingen, kath. Filialkirche 1444

Glocke mit Flechtwerkkrone. Umschrift zwischen Zinnen- und Maßwerkfries, gotische Minuskel, erhaben.
D. 54, Bu. 3 cm.
+ anno • domini • m • cccc • xxxxiiii • ave • maria • gracia • plena
Worttrennung Glöckchen und Ankerkreuz. - Lk. 1, 28. - 1444.
Kdm. HAS 184.

31 Schweinshaupten, ev.-luth. Pfarrkirche 2.6.1447 (und 1587)

Bauinschriften.
1. Wappenrelief, 1912 außen an der Nordseite des Langhauses, 1975 innen an der Südseite des Chores. Grauer
Sandstein, grau übertüncht. In einer Rundbogennische halten zwei Engel das Vollwappen Fuchs. Auf dem
erhabenen Rahmen Inschrift, Schrift gotische Minuskel, eingehauen.
H. 100, B. 65, Bu. 2,5 cm. Abb. 8
Nach • Crist • gebfurt m • cccc •] xlvii • iar • [a]m • nehsten freytag • vor • vnsers • herren
• leychna[m]tag • do • ward • der • / baw • angehab[en.]
2. Juni 1447.
Von dieser durch Rauh bestätigten Lesart weicht jene der Kdm. HOH: „nach crist: ge[bvrt] m • ccc • xLvii ■ iar • am • montag ...
starb die ... fraw... (das Weitere unleserlich)“ derart ab, daß man vermuten könnte, es handelte sich dort um ein anderes Objekt.
Dem widerspricht jedoch die Beschreibung des Wappenreliefs.
II. Dgl., außen an der Südseite des Langhauses Barockportal; im Segmentbogengiebel Inschrift des 18./19.
(?) Jh., die auf eine ältere Vorlage zurückgehen könnte; Kapitalis, eingehauen, grün überstrichen.
H. ca. 40, B. ca. 150, Bu. ca. 2 cm.
DIESES GOTTESHAUS / WURDE VON H. GEORG FUCHS V. SCHWEINS-
HAUPTEN / RITTER V. HOFMEISTER ZU WVRZBURG Aö MCCCCXLVII
ERBAVET. VON / H. PHILIP FUCHS / VON VND ZV SCHWEINSHaVPTEN /
Aö MDLXXXV / ERWEITERT VND MIT DEM THVRN VERMEHRET.
In Anno Minuskel-o; in Schweinshaupten Minuskel-^?.
Zu Georg und Philipp Fuchs siehe Biedermann, Baunach Taf. 51 f.; Fuchs, Familiengeschichte 117 und
Stammtafel; S. Zeißner, Haßbergland in vergangenen Tagen, Hof heim 1924, 26.
Kdm. HOH 87; Lehnes, Baunachgrund, AUfr. 7 (1841) 86f.; Rauh, Paläographie 7 Anm. 20.

32t Breitbrunn, kath. Filialkirche 1447

Die Glocke wurde in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kirchlauter, Lußberg oder Kottendor,
verbracht und ist seither verschollen. Umschrift zwischen Zinnen- und Maßwerkfries, gotische Minuskel
erhaben. Inschrift nach Kdm.
D 61 cm.
4- anno • domini • m • cccc • xxxxvii • ave • maria • gracia • plena • dom
dom: dominus. Worttrennung Glöckchen. - Lk. 1,28. - 1447.
Kdm. EBN 44; Mayer ^5; *25.

33 Krum, kath. Filialkirche (1447)

Glocke. Umschrift zwischen Zinnen- und Maßwerkfries, gotische Minuskel, erhaben.
D. 66, Bu. 3 cm.
+ kacpar • maltasar • melchior • lvcas • marcvs • mathevs • iohanes • xlvy
Die Inschrift weist verschiedene Gußfehler auf. Die Jahreszahl ist nur mit 47 wiedergegeben; nach Kdm. 1447. -Worttrennung
Rosetten.
Kdm. HAS 98.

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