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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0054
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der Fialen Hand mit brennender Kerze. Bekrönung Zinnenfries. Inschrift an den Stirnseiten der sechs Zin-
nen. Schrift gotische Minuskel, eingehauen.
H. 165, B. 80, Bu. 4,5 cm. Abb. 23
ihsxp s
Die gute, bezeichnete Steinmetzarbeit (Zeichen Nr. 1) dürfte unmittelbar nach dem Chorbau von 1492
- Bauzahl (Nr. 429 V) außen an der östlichen Chorwand - entstanden sein.
Kdm. HAS 145* *

69

Zell am Ebersberg, kath. Pfarrkirche

Ende 15. Jh.

Grabplatte eines Geistlichen, vielleicht des ersten Pfarrers in Zell, innen an der Südwand des ehemaligen
Chores. Grauer Sandstein. Etwas eingetieft stehende Gestalt des Verstorbenen, den Kelch in den Händen.
Auf dem erhabenen Rahmen Umschrift, gotische Minuskel, eingehauen, stark verschliffen; Beginn rechts
oben.
H. 275, B. 140, Bu. 10 cm.
• Nach • Crist • vnsers • hem • gebürt • m[.... / ] / • tag • das • wasz • an ’ w[.]
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Die Platte lag unter dem Estrich des ehemaligen Chorturmes aus dem 15. Jahrhundert, der jetzt als Kapelle
benützt wird. 1972 wurde sie gehoben, zusammengefügt und in die Südwand eingelassen.


Goßmannsdorf, Bildstock

um 1500

Am nördlichen Dorfrand steht ein stark verwitterter Bildstock aus grauem Sandstein. Auf modernem
Sockel kurzer Rechteckpfeiler, darauf rechteckige, in vier Kielbögen auslaufende Laterne. In angedeutetem
Maßwerk vom Kreuzigung, hinten Kreuztragung, rechts Pieta, links Schmerzensmann.
H. 130, B. des Reliefblocks 65, Bu. 2 cm.
Am Kruzifix, eingehauen:
INRI
Dünninger-Schemmel 179, Abb. Nr. 46a; hier irrtümlich westlicher Dorfrand; Kdm. HOH 59, Abb. 60, Fig. 36; Ludwig,
Goßmannsdorf 25.

7lt

Pfarrweisach, kath. Pfarrkirche

um 1500

Glocke, im Zweiten Weltkrieg abgegeben. Umschrift zwischen Zinnen- und Kleeblattbogenfries mit
Kreuzblumen, gotische Minuskel, erhaben. Inschrift aus der Kartei des Deutschen Glockenatlas.
D. 102 cm.
+ ave • tnaria • gracia • plena • dotninvs • te • tecvtn • benedicta • tv • in mvlieribus
te vor tecvm irrtümlich wiederholt. - Worttrennung Glöckchen. - Lk. 1, 28.
Freundliche Mitteilung von Frau Dr. S.Thurm. - Kdm. EBN 175; Mayer 1i58; a202 Erwähnung.

72 Schweinshaupten, ev.-luth. Pfarrkirche 25.10.1501

Grabplatte der Margarethe Fuchs geb. von Rechberg, innen, an der Nordostwand des Chores. Grüner
Sandstein. Frontalrelief der Verstorbenen in Schleier und faltigem Mantel, die Hände gefaltet. Wappen

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