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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0093
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Im Bildfeld nach Krauß:
Ach Herr, gedenck an uns, vnd nim dich unser an.Jerem. 15.
Jer. 15, 15-
Und:
Herr höre, und sey mir gnädig. Herr sey mein Helffer. Ps.36
Nach Ps. 36, 40.
Im Giebel:
Joh. 3, 16. Also hat Gott [die Welt geliebt etc.]
Joh. 3, 16.
Konrad ist der auf dem Fresko des Jüngsten Gerichts (Nr. 352t) genannte älteste Sohn des Ratsherrn Johann
Wiener. Zur Person siehe Krauß 73 und 195.
Krauß 99 f.

163 Aidhausen, Bildstock 1571

An der Straße nach Wetzhausen steht ein hölzerner Bildstock, offenbar aus dem frühen 19. Jahrhundert,
in den ein Steinrelief von 1571 mit dem Kruzifix und den beiden Schächern eingelassen ist.
H. 120, Bu. 2 bzw. 5 cm.
Inschriften:
Am Kruzifix:
INRI
Auf der Relieftafel:
• I •• 5 •• 7- I •
B • KEL •
Der Name ist nicht mehr feststellbar.
Mehl deutet den Holzsockel als Baum, ehemals zwei bis drei Meter hoch, an dem ursprünglich das heilige
Bild befestigt war. Dies soll schon immer in einen Holzpfeiler eingespannt gewesen sein. Einen ähnlichen
Bildstock soll es im benachbarten Wettringen gegeben haben.
Dünninger-Schemmel 78, Abb. Nr. 43b; Kdm. HOH 10; H.Mehl, Bildstöcke im nördlichen Unterfranken (Volkskundliche
Untersuchung der Bildstöcke in den Landkreisen Hof heim, Bad Kissingen, Königshofen i.Gr., Mellrichstadt und Bad Neu-
stadt), Würzburg 1969, 14h und 22.

164 Mariaburghausen, ehemalige Zisterzienserinnenklosterkirche 1571

Grabstein einer Unbekannten, innen, auf der Mensa des Seitenaltares in der sog. Gruft stehend. Grauer
Sandstein. Die Verstorbene kniet links vor einem Kruzifix; rechts davon Wappen mit Ring, vielleicht
Rüssenbach. Inschriften eingehauen.
H. 69, B. 48, Bu. 1,5 cm.
Am erhabenen Rahmen oben und unten:
1884II1571
Am Kruzifix:
INRI
Der Stein wurde offenbar 1884 hierher versetzt; dabei könnten Giebel und Sockel (mit Inschriften) ver-
lorengegangen sein.

5 DI 17, MR 5

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