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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Maierhöfer, Isolde [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0138
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274 Römershofen, ev.-luth. Kirche 2. Hälfte 16. Jh.

2. Glocke mit Flechtwerkkrone. Zwischen Zinnen- und Maßwerkfries Umschrift, gotische Minuskel,
erhaben.
D. 88, Bu. 3 cm.
+ gottes wort bleibt ewig •
glavb dem mit that bist selig •
christof glockengiesser zv nvrmberg gvs mich •
Worttrennung Glöckchen. - Jes. 40, 8. - Deutsche Reime. - Zu den Glockengießer-Glocken siehe Nr. 193 und Glockenatlas
Mittelfranken 44-46.
Kdm. HAS 146.

275t Altershausen, ev.-luth. Pfarrkirche Ende 16. Jh.

1. Glocke. Umschrift nach Lehfeldt-Voss zwischen Zinnen- und Maßwerkfries, gotische Minuskel, er-
haben.
D. 64 cm.
zv gotes lob gehör ich
christojf glockengieser zv nvrmberg gos mich
Deutscher Reim.
Die Glocke ist nicht mehr vorhanden. Zufolge der Stiftung Jorg Sinners (Nr. 208) dürfte sie Ende des 16.
Jahrhunderts entstanden sein; siehe Nr. 193 und Glockenatlas Mittelfranken 44-46.
Lehfeldt-Voss 102.

276t Bundorf, kath. Pfarrkirche Ende 16. Jh.

2. Glocke, im Zweiten Weltkrieg abgegeben. Umschrift zwischen Zinnen- und Maßwerkfries, gotische
Minuskel, erhaben. Text nach Foto in der Glockenkartei.
D. 60 cm.
+ Zv gottes lob vnd ehr vnd dienst gehör ich •
christof glockengiesser zv nvrmberg gos mich
Worttrennung Glöckchen. - Deutscher Reim. - Siehe Nr. 193 und Glockenatlas Mittelfranken 44-46.
Kdm. HOH 35.

277t Eltmann, kath. Pfarrkirche Ende 16. Jh.

Die Glocke wurde im ZweitenWeltkrieg abgegeben. Umschrift nach Mayer zwischen Zinnen- und Maß-
werkfries, gotische Minuskel, erhaben.
Zu Gottes Lob und Dienst gehör ist
Christoph Glockengießer zu Nürnberg goß mich.
ist anstatt ich; 1530 RS; nach Mayer undatiert. - Deutscher Reim.
Das Entstehungsjahr 1530 ist nicht haltbar, da Christoph (I.) Glockengießer erst 1559 die Hütte des Hans
Glockengießer übernahm. Der Glockenspruch jedoch ist für Christoph (IE) typisch. Er war seit etwa 1588
in der Hütte des Stiefvaters tätig, so daß die Glocke erst Ende des 16. Jahrhunderts entstanden sein kann;
siehe Nr. 193, Glockenatlas Mittelfranken 44-46 und Sitzmann I 191.
Mayer *83; 26s; RS 214.

HO
 
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