Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Maierhöfer, Isolde [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0151
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
han und Stiebar und Reste einer Inschrift; das übrige war bereits 1744 abgetreten.
Inschrift nach Familiengruft:
[ ] den 24. Dezemb. 1608 . starb Anna Catharina von Rotenhan [. ]
Anna Katharina (geb. 1606) war die Tochter des Hans Sebastian und der Magdalena Stiebar von Butten-
heim. - Rotenhan II Stammtafel.
Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4 Familiengruft.

317

Augsfeld, kath. Pfarrkirche

1608

2. Glocke mit einer Krone von bärtigen Männerköpfen. Umschrift zwischen je zwei Wülsten. Darunter
Laubwerkfries. Am Schlagrand vierfacher Wulst. Schrift Kapitalis, erhaben.
D. 72, Bu. 2 cm.
ANNO MDCVIII • DA GOS MICH • MELCHIOR MOERINCK ZV ERFFVRDT •
IM NAMEN GOT:
1608. - Zum Gießer siehe Nr. 225, Sitzmann I 372 und Walter, Glockenkunde 822f.
Kdm. HAS 12.

318

Augsfeld, kath. Pfarrkirche

1608

3. Glocke mit Flechtwerkkrone. Umschrift zwischen zwei Doppelwülsten. Darunter Laubwerkfries mit
springenden Tieren und Engelsköpfen. Am Schlagrand vierfacher Wulst. Schrift Kapitalis, erhaben.
D. 57, Bu. 2 cm.
ANNO MDCVm • GOS MICH • MELCHIOR MOERINCK ZV ERFFVRDT
1608. - Zum Gießer siehe Nr. 225, Sitzmann I 372 und Walter, Glockenkunde 822f.
Kdm. HAS 12.

319

Eichelsdorf, ev.-luth. Pfarrkirche

nach 1608

Freskenreste innen, ursprünglich im Chor, nach ihrer Abnahme 1959-60 auf vier Holztafeln von 64:53 cm
aufgezogen, retuschiert und an der Nordwand des Langhauses angebracht. Entstanden sind sie im Zuge des
Kirchenneubaues von 1608; siehe die Jahreszahl im Scheitel des Chorbogens, erwähnt in Kdm. HOH 43. -
Erhalten sind die Halbfiguren des Salvator Mundi, König Davids und Asaphs, seines Sangmeisters, mit den
üblichen Attributen: Weltkugel, Harfe, Taktstock und Notenheft. Zu Häupten der Gestalten befinden sich
Inschriften in Kapitalis und Fraktur.
Bu. 3 cm. Abb. 91

I.
SALVATER +
..alt.
cant.
MVNDI
Markus.
Z.
II.
KÖNIG
DAVID
wol auff Psal-
ter und Harpffen
Psalm.
108.
Ps. 108, 3.
III.
ASSAPU
Ich singe
vnd Lobe.
Psalm.
57-

ASSAPU: Assaph. - Ps. 57, 8.

123
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften