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Maierhöfer, Isolde [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0157
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1564.
1566.
1568.
1570
1572. + 1596.
Jan. primus
Margar.
Maria
et
Catharina,
Sibylla.
1574.
+ 1576.
1577.
+ 1581
1583.
Dor.
Jan. (sec.)
Cord.
Jan. Philipps
losua
stemma
manet.

1532 brachte Neustadt auf der Heide den Volck hervor, 1563 vermählte ihn sich Coburg, 1569 übertrug Königsberg dem
Mann die Amtmannschaft, 1594 wünschte er, des Lebens überdrüssig, die Sorgen der Welt niederzulegen und Dein Reich,
Christus, zu sehen. 1610 ging Margarethe in den Himmel ein. Nach dir kennt mich der dreieinige Gott und unsere zehn Kinder.
1564 Johannes (I.), 1566 Margarethe, 1568 Maria und 1570 Katharina, 1572 bis 1596 Sibylla (Nr. 238t), 1574 Dorothea, + 1576
Johannes (II.) (Nr. 176), 1577 Cordula, + 1581 Johann Philipp, 1583 Josua (Nr. 357). Der Stamm besteht fort.
Die Eltern und jene drei der zehn Kinder, die das Epitaph als früh verstorben ausweist, sind in Königsberg
begraben; ferner der Sohn der Maria, Johann Nikolaus (Nr. 232), die den Johann Martin geheiratet hat
und der Sohn des Kanzelstifters Josua sen. und der Anna Maria Wehner (Nr. 360), Josua iun. (Nr. 357).
Die Familie bewohnte nach Krauß 30 das 1493 von Adam von Selbitz (Nr. 148) erbaute, nachmals Sacksche
Haus am Salzmarkt, das Johann Volck 1587 von Hieronymus von Haßberg (Nr. 183) gekauft hatte. -
Volck war Jurist. 1548 hatte er die Schule zu Jena, jahrs darauf jene zu Naumburg, 1553 die Universität
Wittenberg und 1561 die Universität Jena besucht. 1563 wurde er von Herzog Johann Friedrich IE zum
sächsischen Oberamtsschreiber bzw. Sekretär nach Coburg, 1569 von Herzog Johann Wilhelm als Amts-
schösser (d.i. Amtmann) nach Königsberg berufen. 1611 ist er gestorben.
Krauß 33h

Kirchlauter, kath. Pfarrkirche 6.7.1612

Grabmal des Hans Georg von Guttenberg, innen in der Westecke der Langhausnordwand. Das mittlere
von drei gleichartigen Kindergrabmälern (Nr. 358 und Nr. 362), grauer Sandstein, übertüncht, zeigt im
Mittelfeld das Kind im Totenhemd mit gefalteten Händen; ein Engelchen bringt Kranz und Palme. Seit-
lich je vier Ahnenwappen. Links von oben nach unten Guttenberg, Guttenberg, Wirsberg, Wallenfels;
rechts Echter, Pappenheim, Adolzheim, Bemelburg (Boineburg). Im Sockel Grabinschrift im rundbogigen
Giebelfeld. Spruchinschrift, alle Kapitalis, eingehauen.
H. 95, B. 60, Bu. 2 cm. Abb. 104
Im Sockel:
AN: 1612 DEN 6 JVLY STARW DES WOLEDLEN / GESTRENG VND VESTE:
IOHANfN] GOTTFRIED /^VON GVTTENBERG IVNGES SÖHNLEI HANS /
GEO[RG VON GVTJTENBERG11 WOCHEN WEL/[CHES ] IN DER PFARK:
BEGRABEN:
1619 und II Wochen Bischoff; PFARK: Pfarrkirche.
Im Giebelfeld:
WARLICH WARLICH / SAGE ICH EVCH ES SEYE DAN DAZ / IHR WERDET
WIE DIESER GLEINER HAB / IHR KEIN LEWEN IN EVCH •
Mt. 5, 20.
Hans Georg war das erste von drei frühverstorbenen Kindern des Johann Gottfried und der Elisabeth von
Guttenberg geb. Echter von Mespelbrunn. Großmutter väterlich war Veronika geb. und verheiratete von
Guttenberg. Großmutter mütterlich Susanna von Pappenheim; Urgroßmütter väterlich waren Praxedis
vonWirsberg und Ursula vonWallenfels; Urgroßmütter mütterlich Getraud von Adelsheim und Anna von
Bemelburg (Boineburg); siehe Biedermann, Gebirg Taf. 85 und 88; Bischoff, Guttenberg-Genealogie Nr.
249, 519 und 522. - Kdm. EBN 117 Beschreibung; Mayer 1ii9; 2i3i Erwähnung.

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Untertheres, kath. Pfarrkirche

15.3.1613

Grabplatte des Schultheißen Hans Finger und vierer Frauen, außen an der Ostwand des Langhauses. Grüner
Sandstein. Das Relief des Verstorbenen, der in spanischer Tracht in einer Bogennische - in den Zwickeln
Rosen mit Blattwerk - steht, verdeckt im unteren Drittel die von einem geflügelten Engelskopf gestützte

9 Di 17, MR 5

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