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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0199
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XV
Knetzgau, Brauerei Ruß. Im Saal, Holzstütze in der Art einer korinthischen Säule, lasiert.
Unter dem Kapitell, zwischen vier Rosen und vier Kartuschen mit den Handwerkszeichen
der Winzer, Maurer und zweimal der Bierbrauer, Jahreszahl, erhaben.
Bu. 9 cm.
1515
XVI
Prappach, ehemaliges Zehnthaus, Nr. 71. Links der Haustüre ist ein ehemaliger Scheitelstein
eingemauert. Er zeigt eine beidseits des Reutmessers eingehauene Jahreszahl.
H. 46, B. 62, Bu. 9,5 cm.
• 15 (Wappen) • 1 • 6 •
Zahlentrennung Zierpunkte.
XVII
Ebern, Marienkapelle, Schlußstein des Chorgewölbes, Vierpaßscheibe mit Leidenswerkzeugen
und Jahreszahl, eingehauen und bemalt.
1518
Kdm. EBN 67; Mayer *59; 249; K.Hoch, Ebern. Geschichte der Pfarrei, der Kirchen und Kapellen, Ebern o.J.
(etwa 1960) 17.
XVIII
Friesenhausen, ev.-luth. Pfarrkirche. Im Chorgewölbe vier bemalte Schlußsteine. Der zweite
von Osten nach Westen zeigt in Blau die golden nachgezogene Jahreszahl
1521
Der Chorschluß dürfte das Ende des Kirchenbaues aus dem 1. Viertel des 16. Jahrhunderts -
siehe auch Nr. 263 und 429 XII - markieren.
Kdm. HOH 48; Wieland, Hofheim, AUfr. 29 (1886) 194.
XIX
Haßfurt, Heimatmuseum im Rathaus. Spolie eines Wappensteincs unbekannter Herkunft und
Identität. Grauer Sandstein mit Jahreszahl, eingehauen.
Bu. 7 cm.
1526
XX+
Rentweinsdorf, ev.-luth. Pfarrhaus, nach Lehnes bezeichnet:
1533
Lehnes, Baunachgrund, AUfr. 7 (1841) 61.
XXI
Hellingen, ev.-luth. Pfarrkirche, nördlicher (erster) hölzerner Emporenträger, innen im Lang-
haus mit Jahreszahl und Initialen, eingehauen und rot nachgezogen.
Bu. 6 cm.
1546 CW E
Lehfeldt-Voss 104.
XXIIt
Mariaburghausen, ehemalige Zisterzienserinnenklosterkirche, nördliches Seitenschiff der sog.
Gruft, vier Stallen des ehemaligen Chorgestühles, nach Oelenheinz bezeichnet
1550
Von Kdm. HAS (1912) 116 nicht mehr festgestellt.
L. Oehlenheinz, Das Cistercienserinnenkloster Kreuzthal, Denkmalpflege 10 (1908) 120-122, hier 120.
XXIII
Treinfeld, Torhaus, flurseitig, im Scheitelstein Jahreszahl, eingehauen
1551
Kdm. EBN 202, Abb. des Torhauses 203, Fig. 168; Mayer *215; 32öi.
XXIV
Königsberg, Friedhofstor, stadtseitig, nachgotisches Gewände aus gelbem Sandstein. Im Schei-
telstein Jahreszahl, eingehauen und schwarz nachgezogen.
Bu. ca. 10 cm.
1552

171
 
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