XLIII
Dürrenried, ehemaliges Stein von Altensteinisches Schloß, Wirtschaftsgebäude, nordöstlicher
Eckstein mit Initialen und Jahreszahl, eingehauen.
Bu. ca. io cm.
MR 1598°
XLIV
Ebenda, Flurlage Heiligenäcker, würzburgisch-sächsischer Cent- und Wildbannstein mit
Jahreszahl, eingehauen.
Bu. 10 cm.
1599
Nach H. Knapp,Die Zenten des HochstiftsWürzburg, Würzburg 1910, i094f., fand in diesem
Jahre eine Grenzbereinigung zwischen Würzburg und Sachsen statt. Die Grenze wurde mit
mindestens zwölf Centsteinen, etlichen Martern, Kruzifixen, in Bäume geschlagenen Kreuzen
etc. markiert, wobei auf der Würzburger Seite stets ein W, auf der sächsischen ein S eingehauen
wurde. Die Initialen konnten hier nicht festgestellt werden.
XLV
Junkersdorf bei Hof heini, ev.-luth. Pfarrkirche, Turm, Glockenstube, innen an der östlichen
Schallöffnung Jahreszahl, eingehauen.
Bu. 9 cm.
1599
Kdm. HOH 71.
XLVI
Königsberg, Marktplatz Nr. 2, verputztes Fachwerkhaus. Rechts der Türe von einem schwar-
zen Stabrahmen umgebene, grün gestrichene Tafel mit dem kolorierten Wappen Zinck; dar-
unter, Kapitalis, eingehauen und schwarz nachgezogen.
Bu. ca. 10 cm.
MERTINI
ZINCK
16. Jahrhundert. - Zu Haus und Familie siehe Nr. 201 und E. Heiß-Heerdegen, Königsbergs
neuer Schmuck am Marktplatz, Fränk. Heimatkalender (1977) I2of.
XLVII
Prölsdorf, kath. Pfarrhaus (Aufbewahrungsort), Fastentuch, darauf das von einer Kasula
abgetrennte, gestrickte Kreuz mit den Geheimnissen des Schmerzhaften Rosenkranzes. Am
Kruzifix, Bu. 2 cm.
INRI
N spiegelverkehrt. - 16. Jahrhundert.
Kdm. HAS 145, Abb. Taf. IX.
XLVIII
Königsberg, ev.-luth. Friedhofskirche St. Burkard, innen, über dem Hochaltar, großes Holz-
kruzifix mit Schrifttafel
I • N • R • I
Buchstabentrennung Zierpunkte. - Wohl 16. Jahrhundert, wie Nr. 306.
XLIXf
Holzhausen, ev.-luth. Pfarrkirche, außen an der Südseite des Langhauses, über einer zugesetz-
ten, nachgotischen Spitzbogentüre, Tafel aus grünem Sandstein mit den Wappen Meißen (?)
und Sachsen. Beidseits davon Initialen, eingehauen.
Bu. 5 cm.
NG
Die Kirche war im Sommer 1973 abgeschlagen, um neu verputzt zu werden. Inzwischen ist
die Tafel überstrichen, die Buchstaben sind nicht mehr sichtbar.
L
Rügheim, Zehnthaus, innen, an der Wendeltreppe Initialen, eingehauen.
Bu. 3 cm.
HF
174
Dürrenried, ehemaliges Stein von Altensteinisches Schloß, Wirtschaftsgebäude, nordöstlicher
Eckstein mit Initialen und Jahreszahl, eingehauen.
Bu. ca. io cm.
MR 1598°
XLIV
Ebenda, Flurlage Heiligenäcker, würzburgisch-sächsischer Cent- und Wildbannstein mit
Jahreszahl, eingehauen.
Bu. 10 cm.
1599
Nach H. Knapp,Die Zenten des HochstiftsWürzburg, Würzburg 1910, i094f., fand in diesem
Jahre eine Grenzbereinigung zwischen Würzburg und Sachsen statt. Die Grenze wurde mit
mindestens zwölf Centsteinen, etlichen Martern, Kruzifixen, in Bäume geschlagenen Kreuzen
etc. markiert, wobei auf der Würzburger Seite stets ein W, auf der sächsischen ein S eingehauen
wurde. Die Initialen konnten hier nicht festgestellt werden.
XLV
Junkersdorf bei Hof heini, ev.-luth. Pfarrkirche, Turm, Glockenstube, innen an der östlichen
Schallöffnung Jahreszahl, eingehauen.
Bu. 9 cm.
1599
Kdm. HOH 71.
XLVI
Königsberg, Marktplatz Nr. 2, verputztes Fachwerkhaus. Rechts der Türe von einem schwar-
zen Stabrahmen umgebene, grün gestrichene Tafel mit dem kolorierten Wappen Zinck; dar-
unter, Kapitalis, eingehauen und schwarz nachgezogen.
Bu. ca. 10 cm.
MERTINI
ZINCK
16. Jahrhundert. - Zu Haus und Familie siehe Nr. 201 und E. Heiß-Heerdegen, Königsbergs
neuer Schmuck am Marktplatz, Fränk. Heimatkalender (1977) I2of.
XLVII
Prölsdorf, kath. Pfarrhaus (Aufbewahrungsort), Fastentuch, darauf das von einer Kasula
abgetrennte, gestrickte Kreuz mit den Geheimnissen des Schmerzhaften Rosenkranzes. Am
Kruzifix, Bu. 2 cm.
INRI
N spiegelverkehrt. - 16. Jahrhundert.
Kdm. HAS 145, Abb. Taf. IX.
XLVIII
Königsberg, ev.-luth. Friedhofskirche St. Burkard, innen, über dem Hochaltar, großes Holz-
kruzifix mit Schrifttafel
I • N • R • I
Buchstabentrennung Zierpunkte. - Wohl 16. Jahrhundert, wie Nr. 306.
XLIXf
Holzhausen, ev.-luth. Pfarrkirche, außen an der Südseite des Langhauses, über einer zugesetz-
ten, nachgotischen Spitzbogentüre, Tafel aus grünem Sandstein mit den Wappen Meißen (?)
und Sachsen. Beidseits davon Initialen, eingehauen.
Bu. 5 cm.
NG
Die Kirche war im Sommer 1973 abgeschlagen, um neu verputzt zu werden. Inzwischen ist
die Tafel überstrichen, die Buchstaben sind nicht mehr sichtbar.
L
Rügheim, Zehnthaus, innen, an der Wendeltreppe Initialen, eingehauen.
Bu. 3 cm.
HF
174