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Maierhöfer, Isolde; Kloos, Rudolf M. [Hrsg.]; Bauer, Lothar [Hrsg.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 18 = Münchener Reihe, 6. Band): Die Inschriften des Landkreises Bamberg bis 1650 — München: Alfred Drückenmüller Verlag, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57393#0140
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3. Reihe: 17 v(on) Aufsess. 18 v(on) Pappenheim. 19 v(on) Wolfstein. 20 v(on) Schaumberg. 21 v(on) Deichern.
22 v(on) Hermstätt. 23 v(on) Pflug. 24 v(on) Parsberg.
4. Reihe: 25 v(on) Pappenheim. 26 v(on) Brandenstein. 27 v(on) Hohenfels. 28 v(on) Hollenbach. 29 v(on)
Wollenfels. 30 v(on) Wallenrodte. 31 v(on) Altenstein. 32 v(on) Wilmersdorf.
Vater war Christoph von Crailsheim (Biedermann, Steigerwald Taf. 46). Förtsch hat bereits festgestellt,
daß einige dieser nachgemalten Wappen nicht der Genealogie entsprechen. So muß anstelle von 5 Schenk
von Simau, Geier von Stetten stehen; 7 Leiningen kann wegen des standesmäßigen Abstands nicht stim-
men. Weitere Unstimmigkeiten aufzuhellen ist hier nicht der Ort.
H. Förtsch, Grabdenkmäler der Kirche zu Walsdorf (Hs.) Nr. 2 (Text); ders., Walsdorf 69 (erwähnt); Mayer, Um-
land x228; 2282 (erwähnt).
K

293t Frensdorf, Pfarrhaus 1617

Epitaph des Pfarrverwesers Philipp Weigel. Haas berichtet, daß sich noch zu seiner Zeit (1819) im Pfarrhaus
das Epitaph des im Jahre 1617 verstorbenen Pfarrverwesers Philipp Weigel befand, der verheiratet und Vater
von vier Kindern war und dennoch als katholischer Priester amtierte. Bedauerlicherweise ist dieses interes-
sante Zeugnis jener Zeit des Übergangs nach Auskunft des Pfarrers nicht mehr vorhanden. - Die Pfarrei
Frensdorf wurde dem Priester Philipp Weigel durch Urkunde vom 2.5.1591 übertragen (StA Bamberg,
A 95/I Nr. 620); am 3.2.1617 wurde sie dem Balthasar Julius übertragen (ebenda Nr. 621).
Haas, Slavenland II, 112.
K

294 Limbach, Ev.-Luth. Pfarrkirche 1617
Taufstein. Innen vor dem Chor. Achteckiges steinernes Taufbecken auf Steinfuß mit Zinneinsatz von 1652
und hohem Holzaufsatz. Auf der Oberseite des Taufbeckens umlaufende Inschrift. Schrift eingehauen.
Äußerer Durchmesser 61 cm, Bu. 3,5 cm. - Kapitalis.
ANNO • 1617 ' LIS • MICHEL • VTENREVTER • SAMT • SEINER • HAVSFRAV •
DISEN • TAVFSTEIN • MACHEN •
Mehrere Ligaturen; am Schluß drei übereinander angeordnete Punkte.
Mayer, Umland 1i35; 2160.
B

295 Scheßlitz, St. Kilian 1617
Wandkritzelei Andreas Loneisen. Außen an derWestseite des ersten Pfeilers rechts neben dem Hauptportal,
170 cm über dem Boden. Schrift eingeritzt.
Bu. 3,5 und 1,5 cm. - Kapitalis.
ANDREAS / LONEISEN / [ ] FEUTER ZV BAMBERG / 1617
B

296t Seußling, St. Sigismund 1617

Glocken. Nach Haas und Deuber weihte Bischof Gottfried von Aschhausen im Jahre 1617 zwei neue Glok-
ken, die in Forchheim gegossen worden waren. Die beiden Glocken werden später nicht mehr erwähnt.
Möglicherweise sind sie schon früh eingeschmolzen worden; so erwähnen Deuber zum Jahre 1635 und Haas
zum Jahre 1651 die Einschmelzung einer Glocke. - Vgl. auch Nr. 245t.
Haas, Slavenland I, 241 f.; Deuber, Seußling 26.
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