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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Kramer, Theodor [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0128
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Schrift eingehauen. Der bürgerliche Grabstein wurde im 19. Jh. im Domkreuzgang aufgestellt. Das
obere Drittel ist abgeplatzt.
H. 187 cm; B. 95 cm; Bu. 6 cm. - Gotische Minuskel.
[ ] • M • cccc ■ xxvj • an • sant ■ lorenczen • / • abent • starb • fraw • / • Cristein • Eken •
weiblers • [ ]
Wappen: links abgetreten, rechts Weibler (eine Lilie).
Brand, Grabdenkmäler 16 Nr. 80.


195 Marienberg i426 Aug.23


Grabplatte des Edelknechts Johann Voit von Rieneck. Im Rundbau der Marienkapelle in der NW-
Nische der rechte Stein. Roter Sandstein. Im Mittelfeld als Flachrelief das Vollwappen (mit Bügel-
heim). Bis 1936/37 in der dritten Reihe von Osten der erste Stein von Norden.
H. 176 cm; B. 92 cm; Bu. 7 cm. - Gotische Minuskel.
anno d(omi)ni • M [ ■ / cccc] • xxvi • in vigilia • sancti • Bartholo/mei • obiit •
ioh(ann)es / voit ■ de Rineck armiger • c(uius) • a(n)i(m)a •
Am Anfang eine Rosette. Der Segenswunsch am Ende blieb aus Platzmangel unvollständig.
Wappen: Voit von Rieneck.
Bisher in der Literatur nicht erwähnt.


196

Domkreuzgang

1426


Oberes Viertel der Grabplatte eines Unbekannten namens Johann. Im Westflügel an der Außenwand
im dritten Joch von Norden (Plan Nr. 47) über der Platte des Johann Weidner (Nr. 436). Grüner Sand-
stein. Im Mittelfeld vom Konturenbild des Verstorbenen der Kopf erkennbar. Inschrift umlaufend,
oben links beginnend; Schrift eingehauen. Das beschädigte Fragment befand sich schon zu Beginn des
2O.Jhs. im Domkreuzgang.
H. 57 cm; B. 76 cm; Bu. 6 cm. - Gotische Minuskel.
[anno] d(omi)ni m • cccc • / xxvi • o(biit) • iohanf./ / ] in
• pace • amen •
Brand, Grabdenkmäler 15 Nr. 73.


I97t

Domsepultur

1427Jan. 22


Grabplatte des Domkanonikers und Archidiakons Dietrich von Giech. Ehemals Sepultur III/13. Im
Mittelfeld als Flachrelief die Ganzfigur des Verstorbenen; zu ihren Füßen zwei Wappenschilde. In-
schrift umlaufend, oben links beginnend. Der Stein war bereits im 18.Jh. stark abgetreten und ist
seither verschollen.
Gotische Minuskel.

Anno d(omi)ni • m cccc / [ ]a obiit venerabilis • d(omi)n(us) •[...]/
Theodo[....] Gich / cano(n)ic(us) • ac • archidiacon(us) • hvi(vs) • eccl(es)ie • c(u-
ius) • a(nima) • r(equiescat) • i(n) • p(ace) • a(men) •

Wiedergabe nach Salver.
a Fabricius: 1427 ■ in die Vicenti ■ und ohne a(men).
Wappen: links Giech, rechts ein Löwe.

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