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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Kramer, Theodor [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0146
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a Richtig: WIPERTUS.
i II22 bezieht sich auf die Lage des Grabes in der Sepultur.
Weiprechts Mutter soll nach Amrhein eine Voit von Rieneck gewesen sein.
Fabricius, Cathedr., M. ch. q. 73 fol. 102V (nach der Platte von 1532); Salver 297, 73of. (mit Zeichnung der Platte von
1772); Amrhein, Reihenfolge I 273 Nr. 825, II 135 Nr. 1178, II 204 Nr. 1350; Brand, Grabdenkmäler 23 Nr. 148.

231t Domkirche i.H. 15.JI1.

Glocke, die sog. Weinglocke. Ehemals im südlichen Westturm der Domkirche im oberen Glocken-
stuhl. Bronze. Erhabene Inschrift in zwei Zeilen zwischen Reifen.
H. 101,5 cm; B. 97,5 cm. - Gotische Majuskel.
AVE • MARIA ■ GRACIA ■ PLENA • DOMINVS • TECVM • B(E)N(E-
D)I(CT) A • MEISTER • RVDIGER • VON • HALDEB • MACHTE • MICH /
HORT • IR • HERREN ■ VBER ■ AL •
DIR • WIN • GLOCKEN • SCHAL •
WOLT ■ IR • HEI(M)GEN •
(G)LICH • SO • MVS • ES • VCH • MER • STEN •
Lk 1.28.
Ullrich, Katholische Kirchen loqf.; KDStW i02f.; H. Oppelt, Würzburger Chronik des Wiederaufbaues 1945-1975
(Würzburg 1982), 258.

232 t Juliusspital Mitte 15. Jh.
Glocke. Im Dachreiter der 1790 benedizierten Pfarrkirche St. Kilian, dem ehemaligen Fürstensaal des
Mittelpavillons im Nordflügel, der von 1700-14 erbaut und nach Brand 1746-49 erneuert wurde, die
nördliche von drei Glocken. Bronze. Schulterinschrift. Die Henkel sind gezopft. Zugrunde gegangen
im Zweiten Weltkrieg.
H. 56,25 cm; B. 56,25 cm. - Gotische Minuskel.
Ave ■ Marya • gracya • plena • Dominus
Lk 1.28.
Ullrich, Katholische Kirchen 63 f.

233 Domkreuzgang Mitte 15. Jh.
Grabplatten zweier Unbekannter im Fußboden des Nordflügels. Roter Sandstein. Inschrift umlaufend
zwischen zwei rahmenden Linien; Schrift eingehauen.
A) Beim zweiten Fenster bzw. dritten Pfeiler von Westen. Der Stein ist als Grabplatte auffällig klein,
aber vollständig und nur stark abgetreten. Mittelfeld anscheinend leer.
H. 84 cm; B. 58 cm; Bu. 5,5 cm. - Gotische Minuskel.
[...]■ hermanf...]
B) Fragment. Vor dem ersten Stein an der Wand östlich des Eingangs zum Domseitenschiff. Der Inhalt
des Mittelfeldes ist nicht mehr erkennbar. Nur noch wenige Reste sind zu entziffern.
H. 69 cm; B. 38 cm; Bu. 6 cm. - Gotische Minuskel.
[...] die • (com)memoraci[onis... / ...]
Die Form der Buchstaben, namentlich das hakenförmige e, weisen in die Mitte des 15 Jhs.
Beide Platten fehlen bei Schulze, Grablege III.
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