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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Kramer, Theodor [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0166
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CAN(ONICUS) H(U)I(US) • ECCL(ESIAE) ET / [FU]NDATO[R] • H(U)-
I(US) • ALTAR[I]S / [CU]M [Q(UO)T]IDIANA • MISSA • / [C(U)I(US)
A(N)I(M)]A REQ(UIESCAT) IN ■ PA(CE) : AMEN •
Eltern (nach Salver): Reinhard, ein Sohn des Johann Voit von Rieneck und der Maria von Wichsen-
stein, sowie Hildegard, eine Tochter des Konrad von Aholfingen und der Anna von Scharenstetten.
Ulrich selbst ist 1400 als Domherr zu Würzburg belegt und starb am 14. (nach der Regula II fälschlich
am 30.) Mai 1467.
Fabricius, Cathedr., M. ch. q. 73 fol. 8qr; Vat. lat. 11136 fol. 405 v (beide fälschlich 1447); Salver 258 h (mit Zeichnung);
Amrhein, Reihenfolge I 255 Nr.759; Brand, Grabdenkmäler 7 Nr. 18.

272t Domkreuzgang 1468 Febr. 15

Grabplatte des Domkanonikers Georg von Freudenberg. Das Original ging verloren, als in seinem
Grabe (Sepultur IV/ 39) zuerst der Domkanoniker zu Würzburg und Speyer Wolfgang von der Tann
(gest. 1604 Dez. 25), dann der Domkanoniker zu Würzburg und Trier, Propst von St. Burkhard und
Wächterswinkel, Christoph Heinrich Freiherr von Greiffenklau-Vollraths (gest. 1727 Juli 5), beige-
setzt wurden. Gedenkinschrift auf des letzteren Grabplatte, heute im Nordflügel des Domkreuzgangs
an der Außenwand der 13. Stein von Osten (Plan Nr. 13). Die am Rand umlaufende Inschrift beginnt
auf der rechten Seite in der Mitte und endet auf der linken Seite ebenfalls in der Mitte. Zu Salvers Zeit
bereits war die Inschrift stark zerstört. Für die Platte von 1604 gibt Fabricius keine Gedenkinschrift an.
Gedenkinschrift von 1727
[1468 ET 1608 OBIERUNT R(EVEREN)DI ET NOBILES D(OMI)NI D(O-
MINI) GEORGIUS DE FREUDENBERG ET WOLF/GANGUS DE THANN
ECCLESIAE] CatHeD(RALIS) H[ERBIP(OLENSIS) CANONICI]
Eltern: Wolf, ein Sohn des Friedrich von Freudenberg und der Margarete von Heideck, sowie Barbara,
eine Tochter des Johann von Sparneck und der Eva von Heßberg.
Fabricius, Cathedr., M. ch. q. 73 fol. 99 V (nach der Platte von 1604); Gropp, Coll. nov. I 846; Salver 301, 498f, 645 f. (mit
Zeichnung der Platte von 1727); Amrhein, Reihenfolge 1274 Nr. 831, II 3oNr. 888, 49Nr. 949; Brand, Grabdenkmäler 20
Nr. 123.

273 t St. Burkhard 1468 Nov. 7
Grabinschrift des Stiftskanonikers Georg von Buttlar. Von Fabricius noch gesehen; seither verschollen.
Anno 1468 feria (secun)da post omnium Sanctorum festum obijt Honorabilis Do-
minus Georgius a Buttlar Canonicus Ecclesiae Sa(ncti) Burckhardi cuius anima
requiescat in pace amen
Wiedergabe nach Fabricius fol. 259t; fol. 2Ö2r und 300t: amen fehlt
Fabricius, Colleg. et Equestr., M. ch. f. 266 fol. 259t, 262t, 300t; Wieland, St. Burkhard II 143.

274

Kloster Himmelspforten

1468

Grabplatte des Friedrich von Grumbach. Im Ostflügel des Kreuzgangs am Boden der erste Stein von
Süden. Roter Sandstein. Mittelfeld leer. Inschrift auf einem Band umlaufend, oben links beginnend,
oben mit zweiter Zeile endend; Schrift eingehauen. Vier Ahnenwappen an den Ecken, das Schriftband
unterbrechend. Früher im Ostflügel am Boden der neunte Stein.
H. 193 cm; B. 85 cm; Bu. 6,5 cm. - Gotische Minuskel.
anno • d(omi)ni / m • cccc • vnd • in • Ixviii • iar u[.../.../...] • un(d) v[e]st • fri[cz] •
vo(n) • grv(m)bach • de(m) • / got • gnad
Agricola: Anno d(omi)ni ■ 1468 ■ starb der Ehrbare vndt Vest [...] von Grumbach, dem Gott gnadt.

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