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Borchardt, Karl; Herrmann, Franz Xaver; Kramer, Theodor [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 27 = Münchner Reihe, 7. Band): Die Würzburger Inschriften bis 1525 — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1988

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https://doi.org/10.11588/diglit.57398#0188
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E) Siebter Pfeiler von Osten
An(n)o • d(omi)ni • m / cccc • Ixxx • viii
Wappen: gevierter Schild (i frk. Rechen, 2 und 3 Scherenberg, 4 Rennfähnlein).
KDStW 673b; F. Seberich, Die Alte Mainbrücke in Würzburg, Mainfränk. Hefte Bd. 31 (Würzburg 1958), 54b mit
Abb. 9, 58, 58b mit Abb. 10, 6of. mit Abb.n, 62b mit Abb. 12.

33of Neumünster 1490 März 1

Grabinschrift des Dekans und Kanonikers von Neumünster Johann Mair. Wohl beim Umbau der
Stiftskirche im i8.Jh. verschollen.
Anno Domini M CCCC LXXXX die lunae prima Mensis Martij obiit Venerabilis
D(omi)n(us) Joannes Mair Decanus et Canonicus huius Aedis cuius anima requies-
cat in Pace amen
Wiedergabe nach Fabricius fol. 204 V.
Nach Gropp handelt es sich um Johann Moller, der von 1473 bis zu seinem Tode 1490 Dekan von
Neumünster war.
Fabricius, Colleg. et Equestr., M. ch. f. 266 fol. 84t, 204V; Gropp, Kilian 142; Gropp, Coll. nov. I 852b

331 f Dettelbachergasse 1490

Bauinschrift. Ehemals an der Südwestecke des ehemaligen Himmelspfortener Klosterhofes Dettelba-
chergasse Nr. 3 am ersten Stock. Schrift in drei Zeilen. Am gleichen Eck befand sich ein profilierter
Tragstein mit leerem Wappenschild.
Gotische Minuskel.
zvm • leibrich / ist • diser • hof ■ / gena(n)t • 1 • 4 • 9 • o
Nach Heffner: Zum salm ist dieser bau genannt 149[.]
Die beiden Gebäude Dettelbachergasse Nr. 3 und Pommergasse Nr. 2 bildeten zusammen den Hof,Zu
hern Lübrich“ des Klosters Himmelspforten. Urkundlich ist nachweisbar, daß 1489 Heinrich Gerhart
genannt Kemerer als neuer Pächter aufzog; er wird wohl den Neubau durchgeführt haben, dessen die
Inschrift gedenkt.
Heffner, Würzburg und Umgebungen 151 f. (mit handschriftlichem Vermerk durch Hermann Lockner); Memminger,
Straßen und Bauten 84, 307 (ohne Erwähnung der Inschrift); G. F. Hill, The Development obArabic Numerals in Europe
(Oxford 1915), 72b Nr. 18 u. Taf. 28 (Abbildung der Ziffern); KDStW 618; H. Hoffmann, „Der Himmelspfortener
Klosterhof,Zu hern Lübrich1 in Würzburg“, AZ 75 (1979), 75, 77’, Schich, Würzburg 251 Anm. 292.

332t St. Stephan 1491 April 8

Grabplatte des Pfarrers in Maibach Adam Eisner. Ehemals in der Abteikirche; bei deren Erneuerung
1789 verschollen.
anno domini MCCCCXCI VIII die apnlis obiit honorabilis vir dominus Adam
Eysner plebanus in Medpach cuius anima requiescat in pace amen.
Wiedergabe nach Fabricius.
Fabricius, Bened., M. ch. f. 260 fol. 20v; Bendel, St. Stephan 170, 174.

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