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Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Meier, Beate [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

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https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0122
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Georg Schambeck von Püchersreuth5) war von 1469-1470 Pfleger in Neustadt an der Donau, von
1478-1492 hatte er die Pflege von Haidau inne, und in seinem Todesjahr 1492 wird er als Pfleger von
Donaustauf genannt.6) Der Stammsitz des Geschlechts war Hohenschambach im Altmühltal. Die
Eheschließung Georgs mit Barbara Gumpenberg, einer Tochter aus höherem bayrischen Adel, er-
folgte etwa 1480.7) Sein Jahrtag wurde „octo dies ante vel post festum sancti Johannis pape“, um den
27. Mai, begangen; er vermachte dem Kloster 30 Pfund Regensburger Pfennige für ein immerwäh-
rendes Schaff Weizen?^
1) Zirngibl, Verzeichnis 327; Hund, Stammenbuch III, 614.
2) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. LVI: „figura angeli duo scuta tenet, quam scuta duo maiorum circumdant“.
3) MGH Neer. III, 253, Jahr- und Totenbuch 241: 27.Mai 1492; Eppinger II, 68.
4) Nach Primbs, Jahr- und Totenbuch 249, handelt es sich bei den vier Wappenschilden um die vier oben benannten
Ortsschilde; Abbildung der vier Wappenschilde bei Eppinger II, 68. Hund, Stammenbuch III, 614 (Schambeck):
„.. .in der mitten Feldung oder Straß zwei Fische, auf dem Helm einen spitzen Hut mit einem Stulp, darauf em Feder-
busch.“; Siebmacher 22,1, 175, Tafel 180.
5) Primbs, Jahr- und Totenbuch 338: „Schampeckh v. Puchersreith“.
6) Geiß, Beamte II, 62, 27, 14; Hund, Stammenbuch III, 614; Primbs, Jahr- und Totenbuch 249; Gemeiner, Chronik III,
667f; Stinglhaim, Bayerische Familien 202.
7) Hund, Stammenbuch II, 113.
8) MGH Neer. III, 253; Hilz, St. Salvator 57, 76.
Eppinger II, 68; Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. LVI; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 56; Schratz, Minoriten.

13 8 f Langhaus 1492

Grabplatte des Hans Hausmann; ehemals im Kirchenboden.1) Im Feld: Wappenschild mit Darstellung
einer Hausmarke.
Überlieferung Eppinger:
A(nno) D(omini) 1492. An S. Antoni(us) tag starb der Erber Hannss
Haussman.
Datum: 1492 Juni 13.
Wappen: Hausmarke (?).
Hans Hausmann wurde am 10. September 1476 Mitglied der 45er, des Äußeren Rates, schwor aber
den Ratseid erst am 11. März 1477?)
1) Eppinger I, 140; Eppinger II, 68.
2) Braun, Merkzettel 182.
Eppinger I, 140; Eppinger II, 68.

s. Kat.-Nr. 129

München, Bayerisches Nationalmuseum

1494

Langhaus

1495

s. Kat.-Nr. 153

80
 
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