Metadaten

Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Meier, Beate [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0136
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Datum: 1522 Januar 30.
Wappen: Unbekannt.4-1
Dorothea war die Ehefrau des Hans Nürnberger (s. Kat.-Nr. 136). Sie wird im Jahre 1498 gemeinsam
mit ihrem Ehemann als Stifterin der St. Annentafel genannt.5-*
1) Zirngibl, Verzeichnis 332; Schuegraf, Dom II, 86.
2) Eppinger I, 140.
3) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 203: „Ein Marmorstain, darauf em Engel gehauen ist, d(er) ein mit diesn Zeichen
(Hausmarke) versehenen Schild hält.“ Vermutlich handelt es sich um einen Doppelgrabstein für Hans und Dorothea
Nürnberger, denn Zirngibl weist auf die Grabinschrift des Hans Nürnberger hin: „vide Nro. 164“.
4) Eppinger I, 140, und Eppinger II, 68, bilden den Wappenschild ab: Im oberen Teil des Schildes eine Schriftrolle, im
unteren ein Horn, beides gekreuzt von einem Stock mit Kreuzgriff.
5) Urkundenbuch St. Anna, fol. 6.

Eppinger I, 140; Eppinger II, 68; Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 203; Schratz, Minoriten.

I57t

Langhaus

1523

Grabplatte der Mechthildis von Schaunberg; ehemals zwischen dem Pfeiler des Altares des Hl. Anton-
ius und dem Pfeiler des Altares der Portiunkula im Kirchenboden.1* Im Feld: Eine Nonne, in erhobe-
nen Händen einen Rosenkranz haltend; zu deren Füßen zwei Wappenschilde.
Überlieferung Zirngibl:
Anno 1523 ist verschiedenen3* Mechtildis, des Heinrichs von Painchart des Jungen
von Schauberg Tochterb)
a) Sic!
b) Eppinger II, 68, liest: ,,A(nno) D(omini) 1525 ist verschid(en) Jungfrau Rossala Hainrich Paung...(?) von Schonberg
Dochter“; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 58: „Anno 1525 + Mechtildis des Heinrichs v. Painchart des Jungen v. Schon-
berg Tochter.“
Datum: 1523.
Wappen: Unbekannt.2*
Möglicherweise handelt es sich um die Grabinschrift der Chorschwester Wandel (Wandula) von
Schaunberg aus dem Stift Obermünster, die am 7. März 1521 als Testamentsvollstreckerin der Anna
von Freyberg genannt ist.3*
1) Zirngibl, Verzeichnis 327.
2) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. LVIII: „In marmore excisa est monialis, in elevatis manib(us) tenens rosarium: ad pe-
des sunt insignia in bino scuto.“ Eppinger II, 68, bildet zwei Wappenschilde ab: Baum mit Wurzelwerk, senkrecht ge-
spaltener Ast mit Blatt und Verzweigung auf beiden Seiten.
3) HStAM RU (ehemals KU Minoriten Nr. 117).
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. LVIII; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 58; Eppinger II, 68.

158 t Onophriuskapelle 1526
Gedenkinschrift des Klingenpergius; ehemals in der Onophriuskapelle.1*
Überlieferung Zirngibl:
Klingenpergius Coenobii huius iam diu Ludimagister ac Praebendarius data solvit
fata 1526.
Klingenpergius, schon lange Elementarlehrer und Pfründner dieses Klosters, hat 1526 sein Leben vollendet.
Datum: 1526.

94
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften