Klingenpergius war Mitglied des Ordens der Minderen Brüder und Lehrer.2) Er stammt wohl aus dem
böhmischen Klingenberg (bei Pisek).
1) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 338.
2) Mettenleiter, Musikgeschichte 201.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 338; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 159; Schratz, Minoriten.
159 t Langhaus 1531 (?)
Grabinschrift der Elsbeth Zöllner; ehemals zwischen der Kirchenpforte und dem Altar der Krönung
Christi.1)
Überlieferung Zirngibl:
A(nn)o 1531. starb die edle frau Elisabeth zoHnerina\
a) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 170, bietet in seiner Transkription noch die Lesart: „ Zolhnerin“ an; er gibt zusätzlich
einen Hinweis: „alibi legitur Num. 222. in original!“ — diese Grabinschrift lautet: „Hic iacet praenobilis puella Maria
Elisabetha Stielerin de Rosenegg mortua 1681 24. Nov.“.
Datum: 1531.
1) Zirngibl, Verzeichnis 332.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 170; Schratz, Minoriten.
160 f
Langhaus
1532
Grabplatte des Reiner von Buchholz; ehemals in der Kirche „auf der Erd“.1 Im Feld: Ein Wappen, drei
Löwenköpfe zwei zu eins, bekrönt von geschlossenem Helm, Helmzier ein Fabeltier mit langem Hals.2)
Überlieferung Eppinger:
Hie LeuÜ begraben der Edel und vest Reiner von PorchaldÜ. den Lezten Augusti
1532.
a) „Leut“ — liegt.
b) Eppinger II, 68: „Reiner von Porcholt“.
Datum: 1532 August 31.
Wappen: Unbekannt.
Reiner von Buchholz entstammte einem rheinländischen Grafengeschlecht.3) Der Eintrag zu seinem
Begräbnis ist, nach der Schrift zu urteilen, einer der jüngsten in BSB, clm 1004.4)
1) Eppinger I, 141; Walderdorff, Regensburg 245, kennt noch den Grabstein eines „Reiner v. Bocholz“, + 1532, in der
Minoritenkirche, der heute jedoch dort nicht mehr vorhanden ist.
2) Abbildung bei Eppinger I, 141, und Eppinger II, 68; siehe auch BSB, clm 1004, fol. 34v.
3) Primbs, Jahr- und Totenbuch 282.
4) BSB, clm 1004, fol. 34v: Dieser Eintrag ist nicht in MGH Neer. III ediert, wohl aber im Jahr- und Totenbuch 275.
Eppinger I, 141; Eppinger II, 68.
löif Langhaus 1533,1545
Grabplatte der Anna und des Heinrich Portner; ehemals in der Nähe des Grabes des Bruders Bert-
hold. 1) Der Stern war in den Kirchenboden eingelassen. Im Feld: Zwei Wappenschilde, links das Wap-
pen der Portner, ein weißer goldgewehrter Damhirsch im blauen Feld; rechts das Geburtswappen der
Anna Portner, ein wachsender Mannesrumpf mit Urne auf dem Kopf (Stüchs).2)
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böhmischen Klingenberg (bei Pisek).
1) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 338.
2) Mettenleiter, Musikgeschichte 201.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 338; Ried, Epitaphia 1805/06, Nr. 159; Schratz, Minoriten.
159 t Langhaus 1531 (?)
Grabinschrift der Elsbeth Zöllner; ehemals zwischen der Kirchenpforte und dem Altar der Krönung
Christi.1)
Überlieferung Zirngibl:
A(nn)o 1531. starb die edle frau Elisabeth zoHnerina\
a) Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 170, bietet in seiner Transkription noch die Lesart: „ Zolhnerin“ an; er gibt zusätzlich
einen Hinweis: „alibi legitur Num. 222. in original!“ — diese Grabinschrift lautet: „Hic iacet praenobilis puella Maria
Elisabetha Stielerin de Rosenegg mortua 1681 24. Nov.“.
Datum: 1531.
1) Zirngibl, Verzeichnis 332.
Zirngibl, Epitaphia 1785/86, Nr. 170; Schratz, Minoriten.
160 f
Langhaus
1532
Grabplatte des Reiner von Buchholz; ehemals in der Kirche „auf der Erd“.1 Im Feld: Ein Wappen, drei
Löwenköpfe zwei zu eins, bekrönt von geschlossenem Helm, Helmzier ein Fabeltier mit langem Hals.2)
Überlieferung Eppinger:
Hie LeuÜ begraben der Edel und vest Reiner von PorchaldÜ. den Lezten Augusti
1532.
a) „Leut“ — liegt.
b) Eppinger II, 68: „Reiner von Porcholt“.
Datum: 1532 August 31.
Wappen: Unbekannt.
Reiner von Buchholz entstammte einem rheinländischen Grafengeschlecht.3) Der Eintrag zu seinem
Begräbnis ist, nach der Schrift zu urteilen, einer der jüngsten in BSB, clm 1004.4)
1) Eppinger I, 141; Walderdorff, Regensburg 245, kennt noch den Grabstein eines „Reiner v. Bocholz“, + 1532, in der
Minoritenkirche, der heute jedoch dort nicht mehr vorhanden ist.
2) Abbildung bei Eppinger I, 141, und Eppinger II, 68; siehe auch BSB, clm 1004, fol. 34v.
3) Primbs, Jahr- und Totenbuch 282.
4) BSB, clm 1004, fol. 34v: Dieser Eintrag ist nicht in MGH Neer. III ediert, wohl aber im Jahr- und Totenbuch 275.
Eppinger I, 141; Eppinger II, 68.
löif Langhaus 1533,1545
Grabplatte der Anna und des Heinrich Portner; ehemals in der Nähe des Grabes des Bruders Bert-
hold. 1) Der Stern war in den Kirchenboden eingelassen. Im Feld: Zwei Wappenschilde, links das Wap-
pen der Portner, ein weißer goldgewehrter Damhirsch im blauen Feld; rechts das Geburtswappen der
Anna Portner, ein wachsender Mannesrumpf mit Urne auf dem Kopf (Stüchs).2)
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