Metadaten

Knorr, Walburga; Zipp, Gerhard; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Meier, Beate [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 40 = Münchener Reihe, 8. Band, Regensburg, 1): Minoritenkirche — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 1995

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57399#0175
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Wappen: Pfaffenhofer.3)
Der Jahrtag des Hertwicus de Phaffenhoffen und seiner Ehefrau Mechtildis wurde am 7. Dezember
bei den Minoriten begangen.3'* 1
1) Museum Regensburg, HVE 184; nach Endres, Führer 23, Nr. 184, stammt der Stein aus der Dunzmgerischen Wachs-
bleiche am Stärzenbach.
2) Eppinger I, 72 und 87; Salier, Wappenbuch, 14/1 (schwarzer Wappenschild mit einer Z-förmigen Hausmarke in gelb
belegt); Urbanek, Wappen 156.
3) MGH Neer. III, 259.

A9

Kleiner Kreuzgang

1420 (?)

Runder Schlußstein eines Kreuzrippengewölbes; vermutlich aus dem abgebrochenen Teil des Gro-
ßen Kreuzgangs.1) Auf die plane Sichtfläche des Scheitelsteines aufgesetzt ein Wappenschild. Rote
und schwarze Farbreste erkennbar. Heute an der Ostwand des Kleinen Kreuzgangs eingemauert.
Du. 30cm.
Wappen: Nicht identifizierbar.2)
1) Museum Regensburg, HVE 186; nach Endres, Führer 23, Nr. 186, stammt der Stern wahrscheinlich aus der Dunzin-
gerischen Wachsbleiche am Stärzenbach.
2) Wappen: Hirschkopf nach rechts, darunter Spitzhacke nach rechts.

AlO

Kleiner Kreuzgang

1420 (?)

Runder Schlußstein eines Kreuzrippengewölbes; vermutlich aus dem abgebrochenen Teil des Gro-
ßen Kreuzgangs.1) Auf der planen Fläche des Scheitelsteines eingetieftes Kreisrund, darin erhaben
eine Armbrust. Farbig gefaßt. Heute an der Ostwand des Kleinen Kreuzgangs eingemauert.
Du. 36cm.
Wappen: Prühschinkch.2)
Ein Konrad der Preuschmk ist für die Jahre 1374—1375 als Richter in Freising nachweisbar,3) 1375
ebenfalls als Richter in Kirchberg (Landkreis Mallersdorf bei Regensburg).4) 1392 nennen ihn die
Quellen als Beisitzer an der Schranne von Pfaffenberg (Landkreis Mallersdorf).'') Heinrich Preuschmk
war Pfleger in Dasmg bei Friedberg (1380).6)
1) Der Stein stammt wahrscheinlich aus der Dunzingerischen Wachsbleiche am Stärzenbach; Museum Regensburg,
HVE 171.
2) Urbanek, Wappen 187b (Familie Prühschinkch: Schräggelegte Armbrust).
3) Geiß, Beamte I, 56.
4) Geiß, Beamte II, 41.
5) Thiel, St.Johann, Nr. 457.
6) Geiß, Beamte I, 131.

Au Kleiner Kreuzgang 1420 (?)

Runder Scheitelstein eines Kreuzrippengewölbes; vermutlich aus dem abgebrochenen Teil des Gro-
ßen Kreuzgangs. Auf dem Stein ein Wappenschild. Ehemals farbig gefaßt; heute an der Westwand des
Klemen Kreuzgangs eingemauert.
Du. 31,5cm.

133
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften