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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0115
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sein Erste Ehewirtin, ein Gehörne Entzendörfferin. / Anno l6(- •) den
( ) Verschid (der / Erbar Conrad Königsberger./ sein
vnd seiner) Leibs Erben auch Nach„/kom(m)en Begrebtnus. Denen Gott
allen gnedig / sein wolle, vnnd umb Jesu Christo willen ein / frö,,/liehe
AufFerstehung verleihe, Amen, A.(nn)° 1611 .
Wappen: Mair (Mayr, Mayer Bg 2, 71 u. Bg. 3,69); Zeichen Nr. 292 (Enzendorfer), identisch mit Nr. 339
u. 341. - Dietz, Katalog Hausmarken (2009); 2. Ehewappen leer.
Bernhard Mayr d. Ä., Handelsmann (* 1553, f 24.6.1627), GD 1) Helena (J 16.12.1601), T. v. Wolff
Enzendorfer (Nr. 1502); GD 2) Helena,T. v. Caspar Koch (f 1617). Genannter 1603 -1627. Steht in Han-
delsbeziehung über Marx u. Friedrich Pfaudt mit Georg Ayrmann, besonders mit Abraham de Braa.
Erwirbt 1596 um 1800 fl. das Haus Adlerstraße 34, das noch mit einer Pfandschaft von 1000 fl. belastet
war. Kaufeintrag für die Grabstätte am 6. 7.1611 (keine Gebühr vermerkt). Medaille 1627 im Alter von
74 Jahren. - LKAN KV 538 fol.41 r.; Imhoff, Münz-Cabinet (1782) S. 835; Roth, Handel II (1801) S. 74;
Roth, Genannte (1802) S. 105; Habich, Schaumünzen II,1 Nr.2792; Kohn, NHb Lorenz; Seibold,
Die Viatis und Peiler (1977) S. 36,141, CLIII (Familiäre Beziehungen); Peters, Handel (1994) S. 260, 264,
3oof, 368; Grieb, PD (2009).
Conrad Künigsberger (Kunigsberger) hat ein Epitaph von 1604 auf Grab 654 (DI 68, 2738), von Drech-
sel S. 388 beschrieben). Eine Verwechslung Drechsels ist nicht wahrscheinlich: Grab 654 liegt eine Grab-
reihe weiter östlich und ist durch 11 Gräber von Grab 652 getrennt.
Gugel Johannis S. 95;Trechsel S. 412; Foto Zahn 54, 33; Zahn, Beiträge (1966) S. 77 Anm. 139 (zum getilgten Text).

3165 Johanms 2038 Meschker, Georg u. Anna Maria 1611

Rundes lorbeergerahmtes Medaillon, im Rahmen seitlich Fruchtknoten, oben und unten Masken,
oben mit Palmette. Innen Wappenallianz mit Oberwappen.
0 47 B. 3,5 Bu. 1,5 cm. - Fraktur.
Des Erbarn Georgen Meschkers, vnd Anna Maria seiner Ehwirtin, ein
geborne Plemingerin. vnd Jrer beeder Erben Begrebnüs. 1611.
Pleningerm R 166, R 488; Plenninger GJ; Vlemngerin T.
Wappen: Meschker (Phönix aus Flammen wachsend); Plenninger (Vogel auf Berg zum Flug bereit. WBL
387, 6). — Dietz, Nürnberger Bürgerwappen (2012).
Georg (Jorg) Meschker (Metschker), Kaufmann (f 22.11. 1640), Bankbevollmächtigter der Fa. Heinrich
u. Hans Muellegg; GD Anna Maria Plemnger. Genannter 1619 — 1640. Er kauft die Grabstätte am
3.3.1611. — LKAN KV 538 fol. 37v.;Melchior Metschker (Nr. 4040) ist Amtmann in der Schau.- Roth,
Genannte (1802) S. 113 („Georg Metschger“) u. 115 („Melchior Metscher“); Panzer, Portraits (1790ff.)
S. 158 (von beiden und von Anna Maria Melchior Metschkerin geborn in Nürnberg Anno 1605)', Zahn, Bei-
träge (1966) S. 67 Anm. 61,2; Peters, Handel (1994) S. 340; StadtAN, GSI 152; Grieb, PD (2009) verwech-
selt Georg und Melchior.
Rötenbeck 166 S. 221; Rötenbeck 488 S. 641; Gugel Johannis S. i67;Trechsel S. 182; Foto Zahn 33, 46.

3166 f Wöhrd 266 Nagel, Georg u. Ehefrauen 1611
Inschrift in Messing, erhaben. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Dext nach GW.
Des Ersamen Georg Nagels, und Margaretha, sein erste, und Ursula, die andere
Ehewiirthin, ihr beider Leibs-Erben Begräbnus, denen Gott ein fr öliche Auffers tehung
verleyhe. Amen. An.(no) 1611.
Georg Nagel, GD 1) Margaretha, GD 2) Ursula.
Gugel Wöhrd S. 162.
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