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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0621
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Wappen: Helmreich (auf einer Spitze ein springendes Pferd, zu beiden Seiten ein Stern von 6 Strahlen);
Helm mit Krone, Helmzier: 3 Fahnen, jede mit drei Sternen 2:1.
Georg Christoff Helmreich, Leonischer Gold- und Silberdrahtzieher, GD 1) Susanna; GD 2) Catharina.
Gugel Johannis S. 179 (ohne Grabnummer) ;Trechsel S. 153 f. (Grab A 56a).

4363 t Wöhrd 321 Hoffmann, Balthasar u. Brigitta 1645
Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GW.
Balthasar Hoffmann, und Brigitta, sein Ehewürthin, ihr beider Leibs-Erben
Begräbnus. 1645.
Balthasar Hoffmann, GD Brigitta.
Gugel Wöhrd S. 154.

4364 Johannis A 8b Kötzler, Stephan u. Ursula 1645

Hochovale Kartusche im Ohrmuscheistil in drei Feldern, von Voluten und Schneckenwülsten gerahmt.
Oben auf geflügeltem Engelskopf Wappenallianz mit Oberwappen (1), von zwei nackten Genien-
knaben beseitet. In der Mitte (2) fast rechteckiger Schriftrahmen in fünf Vers-Zeilen (I), von Frucht-
bündeln beseitet, darunter brennende Kerze auf Totenschädel mit Schlangen;. Den Abschluß bildet
eine querovale Kartusche (3) in fünf Zeilen (II). Form wie 3627, 3988, 4384.
GH. 77 (I) H. 18 B. 32 Bu. 1,6 - (II) H. 4,5 B. 22 Bu. 0,8 cm. - Fraktur.
I. Dir hab Jch Herr gelebt, / Dir bin Jch Herr gestorben, / Bey dir mein Seele
schwebt, / Die du selbst hast erworben. / A.(nn)° 1645.
II. Begräbtnüs / des E.(rbaren) E.(hrenvesten) Stephan Kötzlers Eines
E.(rbaren) E.(hrenvesten) / Raths Losung Amptmans, vnd / Fr.(auen) Vrsüla
Seiner Ehewir,,/tin gebor.(ne) Sitzingeri(n)
Wappen: Kötzler (Si F 40, 2,jedoch mit 9 Laubblättern); Sitzinger (Si F 124, 2).
Stephan II. Kötzler (f 10.8.1653), Losungsamtmann; GD 1) 17. 10.1614 Felicitas (f i.i.i63o),T. v.
Carl Neidhardt von Baustetten aus Ulm/Augsburg, Witwe des Paul Dietherr; GD 2) 17.1.1631 Rosina
(f 6.2.1639),T. v. Dr. Hieronymus II. Peßler; GD 3) 10.1.1543 Ursula (f 17. 8.1644),T. v. Carl Sitzinger.
Genannter 1617-1653. Er erwirbt die Grabstätte am 23.8.1644 (kurz nach dem Tod der 3. Ehefrau). -
LKAN KV 22 fol.43; Roth, Genannte (1802) S. 112; StadtAN, GSI 152; Grieb PD (2009).
Gugel Johannis S. 73 f.;Trechsel S. 482 f.; Foto Zahn 60, 7.

4365 t Wöhrd 62 Lang, Leonhard u. Martha 1645
Inschrift in den Stein eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW.
Leonhard Lang, Martha, sein Ehewürthin, und ihrer beider Erben Begräbnus. 1645.
Leonhard Lang, GD Martha.
Gugel Wöhrd S. 167.

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