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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0633
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4386 f Wöhrd 310 Frantz, Hanns 1646
Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW.
Hanns Frantz. 1646. / Ich weiß wol, daß ich sterben muß / Drum hab ich mir tracht
ein Begräbnus / Daß ich, mein Weih und Kinderlein / Im Tod und ewigen Leben
beyeinander seyn.
Hanns Frantz.
Gugel Wöhrd S. 156.

4387 wurde DI 68 Nr. 1772 a

4388 Johannis 1298 Geisel,Jonas u. Anna 1646
Rechtecktafel in fünf Zeilen mit glattem Profilrahmen, ohne Ornament. Drei Messingdübel sichtbar
(mit anderer Patina).
H. 17 B. 30 Bu 1,5 cm. - Fraktur.
Jonaß Geisel vnd Anna seine lie„/be Ehewürthin Herrn Reinier / Volckhardt
seel.(igen) Eheleibliche hin,,/derlassene Tochter, vnd ihrer beeden /
Ehelichen Leibs Erben begräbnus. 1646.
Jonas Geißel (* Tirschenreuth/Opf., f 1651), Seidenfärber, Handelsmann, Calvinist, GD Anna,Tochter
des Reinier Volckhardt (DI 68, 2300).— Grieb PD (2009).
Gugel Johannis S. i73;Trechsel S. 198; Foto Zahn 51, 38.

4389 Rochus 1389

Göpner, Wolff u. Margaretha

1646

Querovale Kartusche in 14 Zeilen, seitlich Knorpel- und Perlenbesatz. Unten angegossen kleine
Tartsche mit Lederer-Insignien (zwei gekreuzte Schabeisen über Ledererhaken, „Krauel“). Uber dop-
peltem Gesims oben angefügt in einer Säulen-Nische der Auferstehende mit der Heilsfahne auf dem
Grab, darunter drei Kriegsknechte, vor dem Hintergrund der Stadt (Jerusalem), die Blendnische seitlich
von vier geflügelten Putten, Harpyien und Festons gerahmt. Darunter im Gesims unter einem geflü-
gelten Engelskopf die anbetende Familie: links der Stifter mit fünf Söhnen, die ersten beiden und der
vierte als verstorben (f) bezeichnet, rechts die Ehefrau mit acht Töchtern, die zweite, vierte und siebte
als verstorben (f) bezeichnet. Ab Zeile 5 Kirchenlied-Verse.
GH. 104 H. 31 B. 52 (Aufsatz: H. 56 B. 58 ) Bu 1,3 cm. — Fraktur, mit überreichen Schnörkel- und
Zierlinien am inneren Rahmen.
Deß Erbarn WolfFen Göpners Ledereres, vnd / Margaretha seine Ehewirthin,
ein geborne Neuberthin / Jhrer vnd Jhrer beeder Leibserben Begräbnus,
Denen Gott gne„/dig sein vnd ein fröliche Auferstehung verleihen wolle.
Amen. A(nn)°l646. / HERR JESV CHRIST J) Warer Mensch vnd Gott, /
Der du litst marter, angst vnd spott, Für vns am Creütz auch entlieh /
Starbst, Vnd vns deins Vatters hült erwarbst, Wir bitten durchs bit,,/ter
Leiden dein, du wolst vns Sündern gnedig sein, Wan wir nun kom„/men
inn sterbens noth, Vnd ringen werden mit dem Todt, Biß sich / die Sei vom
Leib abwendt, So nim sie Herr inn deine Hendt. Der Leib / hab inn der Erdt
sein ruh, Biß sich der Jüngsttag naht herzu. Ein / Frölich vrstendt vns
verley Am Jüngstengricht vnser fürsprecher / sey, Vnnd vnser Sündt nicht
mehr gedenck, Aus gnaden Vns / das Leben schenck, Amen. 2) // W / G

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