Metadaten

Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0635
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Joachim Henenckel/Henickel (f 1660), Rotbierbrauer, od Margaretha. Genannter 1642 — 1660. Besitzt
das Haus Hefhersplatz 3; ihm werden 1656 für die Wiedererrichtung des (wohl im Juli 1645 beim Brand
des angrenzenden Gerberhäuser-Viertels?) zerstörten Dachstuhls 96 Baumstämme bewilligt. - Roth,
Genannte (1802) S. 126 (Joachim Henikel, rother Bierbrauer); StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Lorenz; Grieb
PD (2009). - Zum Brand des Viertels im Jahr 1645 siehe Mulzer, Gerber und Gerberhäuser, in NAB 27
(2002) S. 57 f.
Gugel Rochus S. 105.


4392 f Wöhrd 65 Humser, Andreas u. Margaretha 1646


(Stemmschrift). Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.
Text nach GW Verse.
Andreas Humser, und Margaretha, sein Ehewiirthin, und ihrer beeden Leibs-Erben
Begräbnus. 1646. / Alhier ligt mein Leib und ruht / Auf Erden hab ich wenig
Muth / Dort aber hab ich Lust und Freud / Die währt in alle Ewigkeit.
Andreas Humser, GD Margaretha.
Gugel Wöhrd S. 168.


4393 Rochus 1336 Kaurer, Michael u. Barbara 1646



Epitaph in drei Feldern zwischen zwei Gesimsen. Oben querovale Kartusche (1) in vier Zeilen (I), Verse;
im Rahmen Rollwerk und ohrenförmige Ansen; in der Mitte Blendnische (2), seitlich in bogen-
förmigen Nischen die Allegorien von Glaube und Hoffnung, innen der Gekreuzigte (mit Kreuzes-
inschrift II), am Kreuzfuß die kniend betende Familie: der Stifter mit einem Sohn, die Ehefrau mit
einer Tochter. Unten weitere querovale Kartusche (3) in sechs Zeilen (III), im Rahmen Rollwerk, an
den Ecken kleine Voluten. Wiederaufnahme eines älteren Modells der Zeit um 1620. Verse.
GH. 51 (I) H 11 B. 24 (II) H. 15,5 B. 26 Bu. 1,7 cm. — Fraktur.
I. Im Grab lig ich ohn alle Klag, / Vnd schlaff biß an den Jüngstentag / den
wirstü ia mein Grab entdecken / Vnd mich Zur ewigen freüd erweckn //
II. IN* RI*
III. Anno l6(- •) den ( ) Verschid / der Er:(sam) Michael Kaurer
Ringmach(er) / Anno l6(- •) den ( ) Verschid / Fraw Barbara
sein Ehewirtin / vnd ihrer baider Leibs Erben vnd / Nachkommen
Beg:(räbnus) 1646
Michael Kaurer, Rotschmied, Ringmacher, od Barbara. — NKL (2007) S. 753.
Gugel Rochus S. 78 f.; Foto Zahn L 17, 90.


4394 t Wöhrd 121 Lindner, Michael 1646


(Steininschrift) Inschrift in Stein eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text
nach GW
Michael Lindner. 1646.
Ein Michael Lindner (f vor 1634), Badknecht, GD Margaretha (begr. 24.2.1661). Seine Witwe GD 2)
20.7.1634 den Maler Wolfgang Harrich; c© 3) 28.11.1637 den Schalenschroter Bartholomäus Cassel.
-Tacke/von Hagen (2001) S. 432; Grieb PD (2009).
Gugel Wöhrd S. 160 („Lit. S.“).

587
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften