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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0649
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Peter Paul Metzger (f 1682), Kaufmann (mit „Handelszeichen Buchstabe“), GD Maria Pilgram. Ge-
nannter 1637-1682, besitzt das Haus Obere Schmiedgasse 26. - Roth, Handel II (1801) S. 76; Roth,
Genannte (1802) S. 123; StadtAN, GSI 152; Kohn, NHb Sebald; Grieb PD (2009).
Gugel Johannis S. 293;Trechsel S. 839h; Abb. Gerlach/Boesch (1896) Taf. 22,4; Foto Zahn 74, 51; Zahn, Beiträge (1966)
S. 67 Anm. 61 (Kartusche, Mehrfachguß).

4428 Johannis D 8 a Michel, Leonhard u. Susanna 1648
Querovale Kartusche in vier Zeilen im Ohrmuschelstil. Im Rahmen seitlich Harpyien mit Schlangen-
köpfen und vegetabilen Leibern. Unten kleine Tartsche, darin der hl. Michael als Drachentöter.
GH. 35 H. 14 B. 26 Bu. 1,7 cm. -
Deß Er:(baren) Leonhard Michel, / vnd Frawen Susanna seiner Ehe,,/
wirthin Jrer vnd Jhrer Erben / Begrebtnüs, A.(nn)° 1648.
Michael GJ.
Wappen: Michel, Michael (hl. Michael als Drachentöter).
Leonhard Michel, GD Susanna.
Gugel Johannis S. 29o;Trechsel S. 736; Foto Zahn 68, 76.

4429 f Wöhrd 34 Mülaur, Gertraud 1648
Inschrift in Stein, eingehauen. Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.Text nach GW.
Gertraud Miilaurin. 1648.
Gertraud Mülaur.
Gugel Wöhrd S. 167.

4430 Johannis D 18 b Neubrunner, Hannß u. Anna 1648

Auf hochovalem Doppelrahmen im Sandstein zwei miteinander verbundene Kartuschen im Ohr-
muschelstil. Die obere fast rund in acht Zeilen (I Verse), oben von nacktem Genius mit Trauertuch
bekrönt, seitlich gerahmt von den Fittichen zweier Engelsköpfe. Zwischen beiden Kartuschen auf
runder Plakette die Jahreszahl. Unten Queroval in vier Zeilen (II), im Rahmen füllhornähnhche Mu-
schelformen. Als Abschluß kleiner Totenschädel mit Gebein. Trechsel (1736) überliefert zwei in ovaler
Umrandung „zu den Häupten“ und „zu den Füssen“ des Steins eingehauene lateinische Inschriften
(III —IV), die nicht mehr vorhanden sind. Die Form der oberen Kartusche auch bei Nr. 4284, 4405 und
4458. Schrift wohl vom Schreibmeister Ulrich Hofmann (Nr. 4453).
GH. 66 (I) H. 27 B. 29 Bu. 2 cm. — (II) H. 13,5 B. 26 Bu. 1,7 cm. — Fraktur.
I. Wer an Gott glaubt / vnd christlich lebt / Die Sünde fleücht / nach Tügent
strebt, / Vnd endlich See,,/lig sterben thut, / Der hat erlangt das / höchste
Güt. // 1648 //
II. Des Erbarn Hannß Neü,,/brünners Frawen Anna sei,,/ner Ehwirtin vnd
derer / Leibserben Begräbnüs. //

III.
IV.

Sive vivimus Domino vivim(us) //
Sive niorimur Domino morimur. T)

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