4432 t Wöhrd 414
Vogel, Hanns
1648
In Stein eingehauen (Steininschrift). Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach
GW
Hanns Vögel. 1648.
Hanns Vogel.
Gugel Wöhrd S. 147.
4433 f Rochus 1391 Wolff, Leonhard 1648
„Im Stein eingehauen zu lesen“ (Steininschrift). Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.
Text nach GR
Leonhard Wölff. 1648.
Leonhard Wolff.
Gugel Rochus S. 85.
4434 Johanniskirche, nördl. Seitenaltar (sogen. Imhoff-Altar) 1647/1648
Nördlicher Seitenaltar (seit 1905), sog. Imhoff-Altar. Stiftung von Peter I. Imhoff (1444—1528) und sei-
ner Frau Magdalena Holzschuher (1444-1531), 1517-1523. Eingreifende Änderungen 1647/48 durch
Johann Hieronymus Imhoff (Nr. 4313). Wohl damals Ersatz der Schreinfiguren durch em Gemälde:
Holztafel einer Kreuzigung vor weiter Landschaft, bez. A. A., Kopie nach dem Original in kleinerem
Format (H. 28,6 B. 21 cm) von Albrecht Altdorfer (1480—1538, Kreuzigung um 1526 in Berlin, Dt.
Histor. Museum). Die Flügel von WolfTraut (um 1482/87—1520). Auf den Innenseiten links Geburt
Christi, rechts Anbetung durch die Könige. Außenseiten: links Heimsuchung, rechts Maria u. Joseph
auf dem Weg nach Bethlehem. (Anlehnung an Dürer, Marienleben). Auf den Standflügeln links Hl.
Ursula u. Hl. Dorothea, rechts Hl. Appollonia u. Hl. Margaretha. Auf dem Predella-Oberteil neben
Inschriftentafel 1647/1648 (I) die ursprünglichen Stifterwappen Imhoff und Holzschuher als Voll-
wappen, auf dem barocken Predella-Unterteil Schweißtuch Christi der Veronika zwischen Akanthus-
ranken. Unten am Postament Renovierungsinschrift von 1648 (III). An der Westwand, über der Nische
des ehemaligen Südeinganges, der ehemals zum Altar gehörende Wappenbogen (II) des Johann Hiero-
nymus Imhoff (* 15.11.1595, f 6.11. 1663) aus dessen Veränderung von 1647/48, bekrönt vom Voll-
wappen Imhoff mit den Nebenschilden Pfinzing und Beck zwischen Voluten, darunter im Bogen 15
Ahnenwappen mit Initialen, alle farbig gefaßt. — Beschreibung nach Kdm 10 und Pilz.
GH. ca. 130 cm; Gemälde: H. 73 B. 66 cm. - Inschrift (I) H. 27 B. 66 Bu. 2,7 cm. — Kapitalis, Fraktur,
in gold auf schwarzen Grund gemalt.
I. OBTENEBRAT IUBAR HOC NOX, LUGE(n)T LUMI(n)A COELI ') /
COLLIGE MORTALIS, QUID TIBI CONVENIAT 2) / Gedenk o Erden-
Mensch, Wie Gott die Welt geliebt, / Weil sich ob Cristi Tod der Himmel
selbst Betrübt
II. 16 / 47
III. Verneuert A.(nn) 0 1648.
1) OE-Ligatur; 2) (Es verdunkelt sich das Himmelslicht, es trauern die Lichter des Himmels. Sammle, Sterblicher, was
dir angemessen ist).
Wappen (Predella): Imhoff (Si F 110, 8); Holzschuher (Si F 152, 10). - (Bogen): Imhoff (Si F 110, 8);
Pfinzing (einfach, Si F 60, 6); Beck (Si F 31, 6). - Darunter, von der Mitte aus: (herald. rechts) Nr. 1-7,
(herald. links) Nr. 8-13 (Nr. 14 verdeckt). —
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Vogel, Hanns
1648
In Stein eingehauen (Steininschrift). Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach
GW
Hanns Vögel. 1648.
Hanns Vogel.
Gugel Wöhrd S. 147.
4433 f Rochus 1391 Wolff, Leonhard 1648
„Im Stein eingehauen zu lesen“ (Steininschrift). Keine weitere Beschreibung. 1682 noch vorhanden.
Text nach GR
Leonhard Wölff. 1648.
Leonhard Wolff.
Gugel Rochus S. 85.
4434 Johanniskirche, nördl. Seitenaltar (sogen. Imhoff-Altar) 1647/1648
Nördlicher Seitenaltar (seit 1905), sog. Imhoff-Altar. Stiftung von Peter I. Imhoff (1444—1528) und sei-
ner Frau Magdalena Holzschuher (1444-1531), 1517-1523. Eingreifende Änderungen 1647/48 durch
Johann Hieronymus Imhoff (Nr. 4313). Wohl damals Ersatz der Schreinfiguren durch em Gemälde:
Holztafel einer Kreuzigung vor weiter Landschaft, bez. A. A., Kopie nach dem Original in kleinerem
Format (H. 28,6 B. 21 cm) von Albrecht Altdorfer (1480—1538, Kreuzigung um 1526 in Berlin, Dt.
Histor. Museum). Die Flügel von WolfTraut (um 1482/87—1520). Auf den Innenseiten links Geburt
Christi, rechts Anbetung durch die Könige. Außenseiten: links Heimsuchung, rechts Maria u. Joseph
auf dem Weg nach Bethlehem. (Anlehnung an Dürer, Marienleben). Auf den Standflügeln links Hl.
Ursula u. Hl. Dorothea, rechts Hl. Appollonia u. Hl. Margaretha. Auf dem Predella-Oberteil neben
Inschriftentafel 1647/1648 (I) die ursprünglichen Stifterwappen Imhoff und Holzschuher als Voll-
wappen, auf dem barocken Predella-Unterteil Schweißtuch Christi der Veronika zwischen Akanthus-
ranken. Unten am Postament Renovierungsinschrift von 1648 (III). An der Westwand, über der Nische
des ehemaligen Südeinganges, der ehemals zum Altar gehörende Wappenbogen (II) des Johann Hiero-
nymus Imhoff (* 15.11.1595, f 6.11. 1663) aus dessen Veränderung von 1647/48, bekrönt vom Voll-
wappen Imhoff mit den Nebenschilden Pfinzing und Beck zwischen Voluten, darunter im Bogen 15
Ahnenwappen mit Initialen, alle farbig gefaßt. — Beschreibung nach Kdm 10 und Pilz.
GH. ca. 130 cm; Gemälde: H. 73 B. 66 cm. - Inschrift (I) H. 27 B. 66 Bu. 2,7 cm. — Kapitalis, Fraktur,
in gold auf schwarzen Grund gemalt.
I. OBTENEBRAT IUBAR HOC NOX, LUGE(n)T LUMI(n)A COELI ') /
COLLIGE MORTALIS, QUID TIBI CONVENIAT 2) / Gedenk o Erden-
Mensch, Wie Gott die Welt geliebt, / Weil sich ob Cristi Tod der Himmel
selbst Betrübt
II. 16 / 47
III. Verneuert A.(nn) 0 1648.
1) OE-Ligatur; 2) (Es verdunkelt sich das Himmelslicht, es trauern die Lichter des Himmels. Sammle, Sterblicher, was
dir angemessen ist).
Wappen (Predella): Imhoff (Si F 110, 8); Holzschuher (Si F 152, 10). - (Bogen): Imhoff (Si F 110, 8);
Pfinzing (einfach, Si F 60, 6); Beck (Si F 31, 6). - Darunter, von der Mitte aus: (herald. rechts) Nr. 1-7,
(herald. links) Nr. 8-13 (Nr. 14 verdeckt). —
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