Mitte: • H. G. C. B • (Behaim Si F 18, io). - Links von der Mitte: i. • H. V. G. H • (Holzschuher,
geviert Si F 152, 10); 2. • C. E. T« (Tetzel Si F 105, 1); 3. • H. E. K • (Kleewein WBL 595, 7); 4. •
W. B. P • (Peiler Si F 94, 11); 5. • M. M. • (Meschger, Phönix, WBL 403, 1); 6. • G. W. B • (Bosch
Si F 85, 4); 7. • I. G. S • (Saher, drei lange spitze Blätter); - Rechts von der Mitte: 8. • W H • (Harsdorf
Si F 127, 12); 9. • M. S • (Scheuri Si F 75, 3); 10. • G. P • (Peiler Si F 94, 11); 11. • H. I. B. A • (halber
Mann, in der Rechten g. Lilie); 12. • H. E. O • (auf Dreiberg Herz, darüber von 2 Händen gehaltenes
Fleischerbeil); 13. • I. S • (halber Mann hält in beiden Händen etwas empor); 14. (verdeckt).
Peter I. Imhoff (1444-1528), Stadtadel, Handelsherr; GD 1472 Magdalena Holzschuher (1444-1531);
Siechkobel- und Kirchenpfleger von St.Johannis 1517-1523. - Fleischmann, Rat und Patriziat (2008)
S. 382, 606, 608, 611.
Zu Johann Hieronymus Imhoff (* 15.11.1595, f 6.11.1663) und seinen beiden Ehefrauen vgl. Nr. 4313.
Gugel Johannis S. 3i4;Trechsel S. 799 h; Würfel, Diptycha ecclesiarum (1759) Johannis S. 274b; Herold, St.johannis-
kirche (1917) S. 43 - 54; Kdm 10 (1961) S. 286; Foto Zahn L 10,22; Kdm 10 (1977) S. 412; Pilz, St. Johannis (1984) S. 41 f;
Evang. Gemeinde St. Johannis in Nürnberg (Kirchenführer), Passau (2003) S. 11 (PEDA-Kunstfuhrer ; 406); Foto Dietz
Joki 35 u. 44 (2011).
4435 J Johannis P (bei P 81 und P 115) Maul, Gabriel 2.2.1649
Messingtafel, auf einem Stein der 17. Reihe im „Kleinen Prediger-Kirchhof1 (nördlich der Johannis-
kirche), nahe bei Grab P 81 und 115. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden.Text nach GJ. Verse.
Der Tod hat meinen Leih getödt, die Bein gestreckt / Und dieser Leichenstein hat
beides zugedeckt. / Doch wird am jüngsten Tag sich alles wieder regen / Es wird sich
mein Gebein wie diß Gebein bewegen / Jch werde auferstehn, in Himmel gehen ein /
Und in der Seeligkeit bey Gott dem Herren seyn etc. //
Der Tod ist mir ein Lebens-Thür / durch Christum kan ich mit herfür. //
Anno 1649. den 2. Februarii, verschied der Erbar und Fürnem Gabriel Maul,
Jungergesell, des Erbarn und Vornehmen Johann Mauls seel.(igen) hinterlassener
Sohn, seines Alters 24. Jahr / dem Gott genad, seiner und seiner Erben Begräbnus.
Gabriel Maul (f 2. 2.1649), Junggeselle, Sohn von Gabriel Maul d. Ä. (Nr. 3085).
Gugel Johannis S. 288 f; Drechsel S. 871.
4436 Rochus 1590 Bauer, Hannß u. Anna vor 22. 2.1649
Hochovale Kartusche in zehn Zeilen im beginnenden Ohrmuschelstil. Oben von einem gefiederten
Totenschädel besetzt, darüber auf Gesims ein nackter gefiederter Genius mit Stundenglas, unten Maske,
seitlich Genien mit Perlbesatz und in das Ornamentwerk eingehängte Trauertücher. Unten angefugt
Tartsche mit Wappen unter den Initialen H B. Zur Erstverwendung des Modells, von dem 12 z. T.
unterschiedliche Ausführungen bekannt sind, 9 davon signiert „I W“ (Jakob Weinmann) und eine
„N W“ (Niklas Weinmann), siehe DI 68, 2840, zuletzt hier Nr. 4010, 4138, 4217. Die Herstellung dürfte
in der Zeit um 1635 liegen.
GH. 62 H. 21,5 B. 17 Bu. 1,1 cm. — Fraktur.
Anno 16(49) den (22 Februari) Verschid / der Er:(sam) Hannß Bauer / Wirth
vnd Gastgeb Zum / gülden Beern in der Schmid,,/gassen A.(nn)° i6(- •)
den ( ) / Verschid Fraw Anna sein / Ehewirthin Jhrer / vnd
Jhrer Erben / Begrebtnvs. //HB
Baur GR.
Wappen: Hannß Bauer (Wirtshausschild Bär, darüber halber Mann mit Becher in der rechten).
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geviert Si F 152, 10); 2. • C. E. T« (Tetzel Si F 105, 1); 3. • H. E. K • (Kleewein WBL 595, 7); 4. •
W. B. P • (Peiler Si F 94, 11); 5. • M. M. • (Meschger, Phönix, WBL 403, 1); 6. • G. W. B • (Bosch
Si F 85, 4); 7. • I. G. S • (Saher, drei lange spitze Blätter); - Rechts von der Mitte: 8. • W H • (Harsdorf
Si F 127, 12); 9. • M. S • (Scheuri Si F 75, 3); 10. • G. P • (Peiler Si F 94, 11); 11. • H. I. B. A • (halber
Mann, in der Rechten g. Lilie); 12. • H. E. O • (auf Dreiberg Herz, darüber von 2 Händen gehaltenes
Fleischerbeil); 13. • I. S • (halber Mann hält in beiden Händen etwas empor); 14. (verdeckt).
Peter I. Imhoff (1444-1528), Stadtadel, Handelsherr; GD 1472 Magdalena Holzschuher (1444-1531);
Siechkobel- und Kirchenpfleger von St.Johannis 1517-1523. - Fleischmann, Rat und Patriziat (2008)
S. 382, 606, 608, 611.
Zu Johann Hieronymus Imhoff (* 15.11.1595, f 6.11.1663) und seinen beiden Ehefrauen vgl. Nr. 4313.
Gugel Johannis S. 3i4;Trechsel S. 799 h; Würfel, Diptycha ecclesiarum (1759) Johannis S. 274b; Herold, St.johannis-
kirche (1917) S. 43 - 54; Kdm 10 (1961) S. 286; Foto Zahn L 10,22; Kdm 10 (1977) S. 412; Pilz, St. Johannis (1984) S. 41 f;
Evang. Gemeinde St. Johannis in Nürnberg (Kirchenführer), Passau (2003) S. 11 (PEDA-Kunstfuhrer ; 406); Foto Dietz
Joki 35 u. 44 (2011).
4435 J Johannis P (bei P 81 und P 115) Maul, Gabriel 2.2.1649
Messingtafel, auf einem Stein der 17. Reihe im „Kleinen Prediger-Kirchhof1 (nördlich der Johannis-
kirche), nahe bei Grab P 81 und 115. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden.Text nach GJ. Verse.
Der Tod hat meinen Leih getödt, die Bein gestreckt / Und dieser Leichenstein hat
beides zugedeckt. / Doch wird am jüngsten Tag sich alles wieder regen / Es wird sich
mein Gebein wie diß Gebein bewegen / Jch werde auferstehn, in Himmel gehen ein /
Und in der Seeligkeit bey Gott dem Herren seyn etc. //
Der Tod ist mir ein Lebens-Thür / durch Christum kan ich mit herfür. //
Anno 1649. den 2. Februarii, verschied der Erbar und Fürnem Gabriel Maul,
Jungergesell, des Erbarn und Vornehmen Johann Mauls seel.(igen) hinterlassener
Sohn, seines Alters 24. Jahr / dem Gott genad, seiner und seiner Erben Begräbnus.
Gabriel Maul (f 2. 2.1649), Junggeselle, Sohn von Gabriel Maul d. Ä. (Nr. 3085).
Gugel Johannis S. 288 f; Drechsel S. 871.
4436 Rochus 1590 Bauer, Hannß u. Anna vor 22. 2.1649
Hochovale Kartusche in zehn Zeilen im beginnenden Ohrmuschelstil. Oben von einem gefiederten
Totenschädel besetzt, darüber auf Gesims ein nackter gefiederter Genius mit Stundenglas, unten Maske,
seitlich Genien mit Perlbesatz und in das Ornamentwerk eingehängte Trauertücher. Unten angefugt
Tartsche mit Wappen unter den Initialen H B. Zur Erstverwendung des Modells, von dem 12 z. T.
unterschiedliche Ausführungen bekannt sind, 9 davon signiert „I W“ (Jakob Weinmann) und eine
„N W“ (Niklas Weinmann), siehe DI 68, 2840, zuletzt hier Nr. 4010, 4138, 4217. Die Herstellung dürfte
in der Zeit um 1635 liegen.
GH. 62 H. 21,5 B. 17 Bu. 1,1 cm. — Fraktur.
Anno 16(49) den (22 Februari) Verschid / der Er:(sam) Hannß Bauer / Wirth
vnd Gastgeb Zum / gülden Beern in der Schmid,,/gassen A.(nn)° i6(- •)
den ( ) / Verschid Fraw Anna sein / Ehewirthin Jhrer / vnd
Jhrer Erben / Begrebtnvs. //HB
Baur GR.
Wappen: Hannß Bauer (Wirtshausschild Bär, darüber halber Mann mit Becher in der rechten).
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