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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 90 = Münchener Reihe, 16. Band, Nürnberg, Teilband 3,1) (1609-1650) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.57583#0653
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Hannß Bauer (f 22.2.1649), Wirt zum Goldenen Bären, GD Anna (f nach 1649). Erwähnt 1621, in der
Schmidgasse im St. Lorenzer Stadtteil, heute Ludwigstraße 71 (L 1361). — Verzeichnis der Wirte im
StadtAN; Nopitsch/Fleischmann, Gasthöfe (1992) S. 40; Grieb, PD (2009).
Gugel Rochus S. 102; Foto Zahn L 18, 58; Zahn, Beiträge (1966) S. 66 Anm. 57 (12) (Hochoval).

4437 Johannis 164

Lunßdörffer, Matthaeus u. Margaretha

vor 20.4.1649

Querovale Kartusche in fünf Zeilen (I) im Ohrmuschelstil, oben von einer Maske, seitlich von ge-
flügelten Genienköpfen gerahmt, in eine rechteckigen Grundplatte gegossen, die auf der Oberfläche
ziseliert ist. Das Sterbedatum (der Ehefrau) in den unteren Rand der Platte graviert (II). Eines von
fünf gleichartigen Modellen, wie Nr. 4229, 4325, 4328 und 4340.
GH. 19 GB. 28,5 H. 9 B. 20 Bu. 1 cm. — Fraktur, erhaben (I) und graviert (II).
I. Deß Erbarn Matthaei / Lünßdörffers, Handelsmans, / Fr:(aw) Margaretha
seiner Ehewir„/tin, einer gebohrnen Kölbin, vnd / ihrer beider Leibserben
Begräbnus.
II. Starb • 20 • Apprill • 1649 •
Matthäus Lunßdörffer (f 1671), Handelsmann, GD Margaretha Kolb (f 20. 4.1649), verwitwete Schul. -
Zur Biographie siehe Nr. 3980.
Gugel Johannis S. 25;Trechsel S. 623; Foto Zahn 67, 11; Zahn, Beiträge (1966) S. 61 Anm. 23, 5 u. S. 62 Anm. 29.

4437 a J Johannis 2032 Stensman, Ambrosi u. Catharina 6.7.1649

„Zierliche“ Messingtafel, nach der Beschreibung als eigenes Epitaph unter dem seines Schwiegervaters
Conrad Rehbein (Nr. 3468). 1736 noch vorhanden. Beschreibung und Text nachT.
Stehe behend auf, gürte dich, thue deine Schuh an, wiiff deinen Mantel umb dich, vnd
folge mir nach. Apostel Geschieht am 12. ') /
An.(no) (•••') den ( ) starb der Erbar vnd Fiirnem Ambrosi Stensman,
von Essnen a) auß Niederland Handelsman alhie. An.(no) {1649.} den {6. fulij},
starb die Erbar vnd Tugentsam Fratv Catharina, sein Ehewirthin, ein geborne
Rehbeinin. b) An.(no) {’’’’) den {.} starb die Erbar vndTugentsam Fratv
Elisabeth Angelica sein Ehwirtin, ein geborne Güllin, denen Gott allen einfröliche
Auferstehung verleyhen wolle, zum ewigen Leben. / Jch weiß daß mein Erlöser
lebt. 2)
1) Apg. 12, 7-8; 2) Hiob 19, 25; a) Eßen GJ; b) Rehbainin GJ.
Ambrosius Stensman/Stenßmann/Stenzmann (f 1664 zu Wien, nach Roth), Handelsmann aus Essen;
GD 1) Catharina (f 6. 7.1649),T. v. Conrad Rehbein (Nr. 3468); GD 2) Elisabetha Angelika Güll. Genann-
ter 1641 —1645. Tochter Katharina Elisabeth GD den Handelsmann, Marktadjunkt und Botaniker Johann
Christoph Volkamer (1644—1720), Autor von „Nürnbergische Hespendes“ (1708). — Will, GL IV
(1758) S. 125b. (Volkamer); Roth, Handel II (1801) S. 101 (Stenßmann); Roth, Genannte (1802) S. 125
(Stenzmann); StadtAN, GSI 152; SLN (2000) S. 1144f. (Volkamer); Grieb, Buchwesen (2003); Grieb PD
(2009). - Zur Familie Rehbein, ehemals auf dem selben Grab vgl. Nr. 3468.
Gugel Johannis S. ijSjTrechsel S. 202.

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